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Yorktest lässt Patienten, die an Reizdarmsyndrom leiden, Hoffnung schöpfen

Die Ergebnisse einer in Grossbritannien durchgeführten klinischen Studie (Universität York und University Hospital of South Manchester), wurden gestern im Rahmen der „Digestive Disease Week“ in Orlando (Florida, USA) vorgestellt. Tenor der Studie: endlich besteht für Patienten, die an Reizdarmsyndrom leiden, Hoffnung.

Die durchgeführte Studie liefert nun den Beweis, dass Patienten, die sich einer Diät unterzogen welche auf Basis der Untersuchungsergebnisse des FoodSCAN von YORKTEST erstellt wurde, eine signifikante Verbesserung ihres Zustandes erzielen konnten. „Damit ist erstmalig der Beweis gelungen, dass tatsächlich „Ein Tropfen Blut genügt“ um Patienten eine entsprechende Hilfestellung zu bieten“, so Christoph Eliskases, Geschäftsführer von YORKTEST in Österreich.

Reizdarmsyndrom (RDS) stellt heutzutage die am häufigsten diagnostizierte Magen-Darm-Erkrankung dar. Jeder zweite Patient, der über Magen-Darm-Beschwerden klagt, leidet unter RDS. Dabei sind Frauen (zwei Drittel) stärker davon betroffen als Männer (ein Drittel) und die Altersgruppe der 20- bis 50-Jährigen stellt die höchste Zahl an Betroffenen. Allerdings sucht nur jeder 4. Betroffene einen Arzt auf. Zu den Hauptsymptomen zählen Durchfall, Verstopfung, Schmerzen, Stuhldrang, Blähungen, Völlegefühl oder Brechreiz. Sekundärsymptome können Beklemmung, Depression oder Panikatacken sein. Auch wenn RDS keine lebensbedrohende Erkrankung ist, stellt die Krankheit eine massive Befindlichkeitsstörung dar und verursacht durch seine Folgekosten jährlich einen volkswirtschaftlichen Schaden in mehrstelliger Milionenhöhe.

RDS-Patienten hatten durch fehlende Möglichkeiten, Ihre Beschwerden kausal zu therapieren, oft nur wenig Hoffnung auf dauerhafte Linderung ihrer Symptome. Zeitaufwendige und kostenintensive Therapien endeten meistens ohne Erfolg. Obwohl schon seit langem ein Zusammenhang zwischen RDS und Nahrungsmittelunverträglichkeiten vermutet wurde, konnte kein Verfahren den klinischen Nachweis dieses Zusammenhanges erbringen. Die Resultate einer rezenten doppelblind-placebokontrollierten Studie (DBPC), durchgeführt in Grossbritannien, wurden nun im Rahmen der „Digestive Disease Weeks“ in Orlando, Florida, vorgestellt und geben Hoffnung auf Symptomlinderung für viele tausend RDS-Patienten weltweit.

Die Studie bewertete die Effizienz einer Ausschlussdiät, basierend auf Resultaten des Yorktest FoodSCAN IgG ELISA Nahrungsmittelunverträglichkeitstests. Dabei wurden anhand eines Tropfen Blutes patientenspezifisch erhöhte IgG Antikörperspiegel gemessen. Die Patienten erhielten entweder eine auf den tatsächlichen Resultaten basierende Diät (Verum-Diät) oder eine „Scheindiät“ (Placebo-Diät). Bewertet wurde die Symptomstärke am Beginn und am Ende der 3-monatigen Diät, sowie Beklemmung/Depression und „Lebensqualität“.
Die Resultate zeigen, dass die Reduktion der Symtomstärke bei der Verum-Diät signifikant höher ist als bei der Placebo-Diät. Patienten, welche sich gemäss der Verum-Resultate ernährten, zeigten eine signifikant höhere Verbesserung ihrer Symptomatik als Patienten, welche die Placebo-Diät befolgten. Zusammenfassend kann durch eine Auslassdiät, basierend auf IgG Antikörpern, eine klinisch signifikante Verbesserung bei RDS erzielt werden.
„Diese DBPC-Studie mit 150 RDS Patienten zeigte signifikante Verbesserungen für Patienten, welche den diätetischen Vorgaben des Tests folgten, im Vergleich zu Patienten, welche die Placebo-Diät einhielten. Somit konnte bestätigt werden, dass sich eine Auslassdiät positiv auf die Symptome von RDS auswirkt.“ so Professor Trevor Sheldon, Department of Health Sciences, Universität York.

„Dies ist das erste Mal, dass sich ein auf dem Markt befindlicher in-vitro Test zur Diagnose von Nahrungsmittelunverträglichkeiten einer wissenschaftlichen Prüfung unterzog. In einer kontrollierten Studie zeigten Patienten, welche Nahrungsmittel eliminierten, die bei Durchführung von Yorktest FoodSCAN erhöhte Antikörperspiegel aufwiesen, eine signifikante Verbesserung Ihrer Symptomatik. Dadurch kann als bewiesen angesehen werden, dass diese Methodik einen wertvollen Beitrag in der Behandlung von RDS spielen kann“, meint dazu Dr. P.J. Whorewell, Konsiliar Gastro-Enterologe, Universitätsspital South Manchester.

Eine gezielte Ernährungsumstellung kann zur signifikanten Verbesserung des Krankheitsbildes bei RDS-Patienten führen. Durch Verwendung des Yorktest FoodSCAN ELISA Nahrungsmittelunverträglichkeitstests in Verbindung mit der ebenfalls von Yorktest angebotenen diätetischer Unterstützung und Beratung können Patienten mit RDS auf einfache, präzise und effiziente Art und Weise behandelt werden. Diese Therapie verbessert nicht nur die Lebensqualität dieser Patienten, sondern hat auch das Potenzial, das Gesundheitssystem spürbar zu entlasten.

„Wir sind glücklich und stolz, eine derart einfache und effektive Lösung für viele tausend Betroffene anbieten zu können“, so Christoph Eliskases, Geschäftsführer von Yorktest in Österreich. „Unsere Unterstützung in der wichtigen Phase der Ernährungsumstellung erzielt jene Compliance bei den Patienten, der es bedarf, um deren Wohlbefinden wirklich zu steigern“, ergänzt Mag. Doris Pichler-Pecho, Marketingchefin von Yorktest in Österreich. „Wir alle wissen, dass Ernährung unsere Gesundheit massiv beeinflussen kann – und wir sehen dies nun in klinischer und wissenschaftlicher Art und Weise bestätigt“, so Mag. Pichler-Pecho weiter.

Weitere Infos finden Sie hier …

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