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Für Suchtkranke können Heilbäder oft eine gute Adresse sein

Aus dem Blickwinkel der Medien gibt es ein Bild der Suchtkranken, ihrer Probleme und Behandlung, das kaum der Wirklichkeit entspricht. Eine erschreckend grosse Zahl von Menschen lebt unter uns, die – oft völlig unerkannt – an Rauschgift-, Alkohol- oder Nikotinsucht leidet und sich nichts sehnlicher wünscht, als davon befreit zu werden.

In Verkennung der heutigen therapeutischen Möglichkeiten, machen diese Menschen vielfach keinen Ansatz dazu, sich in ihrer Not kompetent helfen zu lassen.

Es geht aber in den meisten Fällen ohne Fixerstuben und Ersatzmedikation, denn die Behandlung von Suchtkrankheiten hat in den letzten Jahren sehr erfreuliche Fortschritte gemacht.

Gerade in den Heilbädern und Kurorten finden sich zahlreiche hochqualifizierte Kliniken, in denen Suchtkranke, relativ schnell, meist in wenigen Wochen, nahezu ohne die befürchteten Entzugserscheinungen und oft dauerhaft von ihrer Krankheit befreit werden können.

Der Aufenthalt in einem Kurort bietet überdies die Möglichkeit, den wahren Grund der „Kur gegenüber dem privaten und beruflichen Umfeld zu verharmlosen.

Die Behandlung der Suchterkrankungen besteht zum einen in einer sorgfältig überwachten medikamentösen Therapie und einer begleitenden bzw. anschliessenden psychotherapeutischen Betreuung.

Der Gang zum Hausarzt, ein offenes Gespräch, die Beantragung einer Kur bei der Krankenkasse und die Wahl eines geeigneten Kurortes bzw. einer Klinik, zum Beispiel mit Hilfe des Bäder-Führers, sind die leicht zu erfüllenden Voraussetzungen, sich von einem leidvollen Übel zu befreien.

Weitere Infos finden Sie hier …

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