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  • Schlagwort: Morbus Crohn

Diäten machen dumm

Gentechnisch hergestelltes, menschliches Wachstumshormon (Human Growth Hormone) wird seit vielen Jahren zur Behandlung minderwüchsiger Kinder verwendet, deren Hirnanhangsdrüse dieses Hormon nicht in ausreichendem Masse selbst bildet. Erprobt wird es auch bei Brandverletzten und bei Patienten mit chronischen Darmerkrankungen (Morbus Crohn). Jetzt wird es in der Charité erstmals in der Unfallheilkunde…

Neue Hoffnungen für die Behandlung von chronischen Darmerkrnakungen

Zahlreichen Menschen mit entzündlichen Darmerkrankungen, Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa, konnte bisher kaum geholfen werden. Cortison oder andere Medikamente können die die damit oft verbundenen schmerzhaften Eingeweidekrämpfen und chronischen Durchfall allenfalls lindern. Oft bleibt als letzte Konsequenz nur eine Entfernung des Dickdarms übrig. Wissenschaftler stehen heute vielfach auf dem Standpunkt,…

Moorbad

Den Begriff Moorbad haben wir mit Überlegung in unser Therapielexikon gestellt, weil Moorbreibäder nicht zuhause angewendet werden können, sondern Bestandteil einer Kur sind und nur nach vorheriger Abklärung vom Arzt verordnet werden sollten. Moorbreibäder, wie sie in den Kurorten - in der Regel mit örtlichem Moor - verabreicht werden, sind…

Freundliches Bakterium bewacht den Darm

Ein Bakterium namens Bacteroides thetaiotaomicron sieht im Darm nach dem Rechten: Haben sich die anderen Darmbakterien zu stark vermehrt, beruhigt der kleine Helfer das Immunsystem, damit durch die eigentlich harmlosen Mikroben keine chronische Entzündung entsteht. Diesen Zusammenhang und den Mechanismus, mit dem das freundliche Bakterium zu starke Entzündungen abschwächt, beschreibt…

Morbus Crohn kam mit den Kühlschränken

Die grosse Ausbreitung der Darmkrankheit Morbus Crohn im zwanzigsten Jahrhundert könnte mit der Einführung von Kühlschränken in den Haushalten zusammenhängen: Kälteresistente Bakterien mit einer Vorliebe für Lebensmittel konnten über die Kühlgeräte leichter mit Menschen in Berührung kommen. Diese Hypothese stellen französische Mediziner im Fachmagazin Lancet (Bd. 362, S. 2012) auf.…