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Handys beeinflussen Sexualleben

Studie: Deutsche und Spanier gehen beim „Akt“ besonders gern ans Telefon

San Francisco (pte/12.04.2005/07:45) – Handys haben einen nicht unwesentlichen Einfluss auf das Sexualleben des Menschen. Dies hat die weltweite durchgeführte Studie „Wireless Works: Exploring New Brand Connections“ der Werbeagentur BBDO http://www.bbdo.com ergeben. 14 Prozent der Befragten geben an, während eines Sexualaktes ein läutendes Handy abgehoben zu haben. Den höchsten Grad eines „Cell Phone Interruptus“ wurde mit 22 Prozent in Spanien und Deutschland erhoben. Die niedrigste Rate gab es in Italien mit sieben Prozent. In den USA gaben immerhin 15 Prozent an, während dem Sex das Handy abzuheben. Insgesamt wurden auf dem gesamten Globus über 3.000 Handy-Benutzer befragt.
Das Ziel der Erhebung war das bessere Verständnis der Interaktion zwischen Konsumenten mit ihren Handys. Diese Ergebnisse werden gerade zu jenem Zeitpunkt veröffentlicht, da die Industrie versucht, Handys als Content- und Werbe-Gerät in Konkurrenz zu TV- und Internet zu positionieren. Einige behaupten auch, dass die Konsumenten eine emotionale Beziehung zu ihrem mobilen Telefon entwickeln.
Christine Hannis, Kommunikationssprecherin für BBDO-Europa, unterstreicht die Bedeutung der eingehenden Telefonanrufe für Handy-Benutzer. Menschen wollen keinen Anruf vermissen, weil jeder denkt, der nächste Anruf würde etwas Aufregendes bringen. Viele Anrufe würden auch einen gewissen „sozialen Erfolg“ verdeutlichen. So werde eine fundamentale Unsicherheit kompensiert.
Die in der Studie befragten Menschen messen einem Handy viel Aussagekraft bei. Die Hälfte geben an, dass ein Handy genauso viel über eine Persönlichkeit aussagt wie ein Auto. In den USA haben jedoch nur ein Drittel der Interviewten diese Meinung. In China jedoch sind es immerhin 70 Prozent.
Die Studie hat ebenfalls ergeben, dass 78 Prozent der Befragten ihre Handys 16 Stunden und mehr in ihrer Reichweite haben. In Russland sind es sogar 89 Prozent. In den USA lassen 75 Prozent das Handy die meiste Zeit des Tages eingeschaltet. 52 Prozent der Interviewten benutzen es auch, um mit anderen Menschen zu flirten.

Weitere Infos finden Sie hier …

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