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Der gesunde Schluck – Alkohol in kleinen Mengen vermindert das Infarktrisiko

Neue Forschungsergebnisse zeigen warum und wie Alkohol das Infarktrisiko vermindern kann. Entscheidend ist die Wirkung auf die Blutplättchen, denn diese koagulieren (verklumpen) unter Alkoholeinfluss weniger. Diese Wirkung erreicht man mit etwa zwei Gläsern Bier. Die Art des Getränkes ist dabei allerdings nicht wichtig, sondern nur die darin enthaltene Menge an Ethanol.

„Immer mehr Studien belegen, dass es egal ist, was die Menschen trinken. Entscheidend ist, dass sie in Massen trinken“, erklärt Adam Myers vom Forscherteam des Georgetown University Medical Center.

An sich ist die Verklumpung der Blutblättchen bei Verletzungen der Blutgefässe zwar sinnvoll. In vielen Fällen, zum Beispiel bei Adernverkalkungen, können jedoch unerwünschte Verklumpungen die Gefässe verstopfen und einen Herzinfarkt oder Schlaganfalf verursachen.

Das Team verabreichte 35 Versuchspersonen verschiedene Ethanolmengen. Schon bei einer Ethanolmenge, die etwa einem alkoholischen Getränken entspricht, verringerte sich die Blutplättchenaggregation um 25 Prozent. Geringere Mengen Alkohol wirkten sich kaum auf die Blutverdünnung aus.

Erstaunlicherweise profitieren Frauen wesentlich stärker von diesem Effekt. Vielleicht liegt dies an einer Kombination mit der bei Frauen erhöhten Konzentration an Östrogen.

Weitere Infos finden Sie hier …

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