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Rainfarn (Tanacetum vulgare L.)

Das Rainfarnkraut findet in der pharmazeutischen Industrie zur Gewinnung des ätherischen Öls Verwendung. Es wird als Mittel gegen Darmparasiten (meist in Kombination mit anderen wurmtreibenden Drogen), bei Verdauungsbeschwerden und bei Stoffwechselstörungen verordnet. Äusserlich gebraucht man es als hautreizendes Mittel zu Waschungen oder als Badezusatz. Sein penetranter Geruch vertreibt Insekten.

Achtung: Der Rainfarn ist eine Giftpflanze. Grössere Gaben rufen bei innerlichem Gebrauch Vergiftungserscheinungen hervor. Während der Schwangerschaft dürfen Frauen keine Rainfarnzubereitungen einnehmen; sie verursachen eine Überblutung des Beckens. Das in der Pflanze enthaltene Thujon bewirkt Erbrechen und Durchfall, greift die Nieren und das zentrale Nervensystem an, lähmt das Atmungszentrum und kann daher auch den Tod zur Folge haben. Die Droge soll nur unter ärztlicher Aufsicht gegeben werden!

Weitere Infos finden Sie hier …

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