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Bierhefe

Die für medizinische Anwendungen vorgesehene Bierhefe wird in einem speziellen Prozess aus den obergärigen Saccharomyces-Arten hergestellt.

Bierhefe enthält von Hause aus vor allem verschieden Vitamine der Gruppe B, darüberhinaus Niacin, Biotin, Pantothensäure, Folsäure, Kalium, Eisen, Kupfer, Zink, Mangan, Phosphor und Cholin. Als Nahrungsergänzungsmittel wird vor allem auf seine positive Wirkung für dass Wachstum von Haaren, Haut und Nägeln hingewiesen.

Darüber hinaus wirkt die Droge jedoch auch antibakteriell, phagocytosestimulierend (Unschädlichmachung und Auflösung von Fremd- und Giftstoffen im Körper). Ausserdem sind den Vitamin-B-Komplex-Wirkungen entsprechende, antineuritische ( Neuritis = Nervenentzündung) Wirkungen festgestellt worden.

Nebenwirkung:

* Bei empfindlichen Patienten können in Einzelfällen migräneartige Kopfschmerzen ausgelöst werden.
* Die Einnahme von gärfähiger Hefe kann Blähungen verursachen.

Anwendungsgebiete: Die Droge findet Anwendung bei Appetitlosigkeit und als Adjuvans (unterstützendes Medikament) bei chronischen Formen von Akne und Furunkolose.

Achtung: Bei gleichzeitiger Einnahme von Monoaminooxidase-Hemmstoffen ist eine Blutdruckerhöhung möglich.

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