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Körpereigene Drogenproduktion nutzbar machen.

Mediziner wollen mit körpereigenen Wirkstoffen Epilepsie, Übergewicht und Angstzustände überwinden Im Gehirn und in anderen Geweben werden laufend hanfähnliche Drogen hergestellt. Diese Cannabinoide sorgen für Ausgeglichenheit und Wohlbefinden. Bei Epilepsie und ausgeprägten Angstzuständen spielt das Cannabinoid-System jedoch verrückt. Medikamente, die in die körpereigene Drogenproduktion eingreifen, sollen den Betroffenen künftig helfen.…

Melatonin

In der Zirbeldrüse an der Gehirnbasis wird die körpereigene Substanz Melatonin, ein Hormon, produziert. Bereits winzige Spuren des Hormons reichen aus, um die innere Uhr des Menschen zu regulieren. Melatonin wurde Mitte der Neunziger Jahre mit zahlreichen Wunderwirkungen belegt. Nachdem die wissenschaftlichen Fakten zunächst noch recht spärlich waren, fanden die…

Der Mensch lernt im Schlaf

Ein deutsch-französisches Forscherteam klärt die Zusammenhänge zwischen Tiefschlaf und Langzeitgedächtnis auf. "Da muss ich erst einmal eine Nacht drüber schlafen!" Was manchen wie ein unnötiges Aufschieben von Entscheidungen oder Taten dünkt, ist in Wahrheit ein sinnvoller Mechanismus. Denn der Körper nutzt den Nachtschlaf nicht nur, um sich zu regenerieren, sondern…

Mit sekundären Pflanzeninhaltsstoffen gegen Darmkrebs und Typ-2-Diabetes

Wirkungen von Heilpflanzen und Gewürzen werden in der Naturheilkunde seit der Antike genutzt. Pharmakologisch wirksam sind aber in der Regel nur die so genannten sekundären Pflanzeninhaltsstoffe. Diese aufzuspüren und ihren molekularbiologischen Wirkungsmechanismus im Körper aufzuklären, ist das Ziel eines Forschungsnetzwerks am Frankfurter ZAFES (Zentrum für Arzneimittelforschung, -Entwicklung und -Sicherheit). (mehr …)

Krebs endokriner Drüsen: Die Ratte als Vorbild

Wenn hormonproduzierende Drüsen wie Nebenniere, Hypophyse, Bauchspeichel- und Nebenschilddrüse von Krebs befallen werden, hat das oft genetische Ursachen. Pathologen des GSF-Forschungszentrums für Umwelt und Gesundheit in Neuherberg bei München haben kürzlich in Ratten eine Genmutation entdeckt, die auch beim Menschen Tumoren in solchen endokrinen Drüsen hervorruft. Die Studie der Arbeitsgruppe…