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Frauen trinken zu wenig – Blutdruckmüdigkeit und Kreislaufbeschwerden können die Folge sein

Frauen trinken in der Regel viel zu wenig. „Trinken ist für Frauen besonders wichtig, weil sie im Schnitt mehr schwitzen als Männer“, erklärte Monika Erdmann, Ernährungswissenschaftlerin der Deutschen Gesellschaft für Ernährung, in einem Bericht der Hamburger Frauenzeitschrift FÜR SIE.

Durch das vermehrte Schwitzen verliere der Körper auch mehr Flüssigkeit sowie lebensnotwendige Mineralien. Lediglich 1,6 Liter würden Frauen pro Tag trinken, so die Expertin. Das sei jedoch nur bei mässiger körperlicher Belastung ausreichend. Wenn der Körper mehr Flüssigkeit braucht, aber nicht bekommt, kann das zu schwerwiegenden Erkrankungen führen. Denn schon bei normaler Belastung gibt der Körper täglich bis zu 3 Liter
Flüssigkeit ab.

Die Folgen mangelnder Flüssigkeitszufuhr: das Blut wird dickflüssiger und kann weniger Sauerstoff transportieren. Es kann daher zu sinkendem Blutdruck, Müdigkeit sowie Herz- und Kreislaufbeschwerden kommen. Darüber hinaus wird das Gehirn nicht mehr ausreichend durchblutet, was zu Konzentrationsschwierigkeiten führen kann. Jahrelanger Flüssigkeitsmangel kann sowohl zu Nierenschäden als auch zu frühzeitigen Falten führen.

Aber nicht jeder Durstlöscher bringt dem Körper die nötige Flüssigkeit. „Ideal sind Mineralwässer – nicht zu kalt und nicht mit zu viel Kohlensäure -,Fruchtsaftschorlen sowie ungesüsste Kräuter- oder Früchtetees“, riet Monika Erdmann in FÜR SIE. Auch Leitungswasser sei besser als sein Ruf. Alkohol in jeder Form, auch im Bier oder im Cocktail, sei dagegen kontraproduktiv. „Jeder Milliliter Alkohol hat zur Folge, dass der Körper Wasser abgibt – und automatisch nach mehr Flüssigkeit verlangt.“ Dasselbe gilt im Übrigen auch für Kaffee, Cola und schwarzen Tee. Auch deren Inhaltsstoffe
fördern die Wasserausscheidung.

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