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Pflanze produziert antikarzinogene Nahrungsergänzungen

Ein Wissenschaftler der Purdue University http://www.purdue.edu hat eine Pflanze geschaffen, die nicht nur zur Produktion von antikarzinogenen Nahrungsergänzungen führen, sondern auch bei der Entfernung von überschüssigem Selen von landwirtschaftlichen Anbauflächen zum Einsatz kommen könnte. Die Einführung eines Gens, das eine Selentoleranz erlaubt, hat David Salt die Entwicklung von Pflanzen ermöglicht, die in ihrem Gewebe ungewöhnlich hohe Mengen einer Selenverbindung aufbauen können. Erst kürzlich haben Studien nachgewiesen, dass Selen das Prostatakrebsrisiko um 60 Prozent verringern kann.

Laut Salt sei jetzt bekannt, wie Pflanzen gentechnisch verändert werden müssen um diese antikarzinogene Selenverbindung herzustellen. „Das bedeutet, wir verfügen über die genetischen Möglichkeiten, auch die von der Pflanze hergestellte Menge zu beeinflussen.“ Einige Pflanzenarten können schädliche Wirkungen grosser Selenmengen speichern. Diese Selen Hyper-Akkumulatoren verwandeln das aus der Erde aufgenommene Selen in eine nicht giftige Form, Methylselenocystein (MSC). Durch das Einbringen des Gens, das für diese Umwandlung verantwortlich ist, wurde der Modellpflanze Arabidopsis thaliana ermöglicht, in einer selenreichen Umgebung zu gedeihen und grosse Mengen von MSC-haltigem Selen in ihrem Gewebe anzusammeln. Das gleiche Verfahren ist laut Salt auch bei anderen Pflanzen anwendbar.

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