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  • Monat: Februar 2008

Krebsmedikament erhöht Sterblichkeit

Tumorpatienten leiden häufig unter einer Anämie. Viele Krebspatienten erhalten deshalb Erythropoietine (EPOs) um vermehrt rote Blutkörperchen zu bilden. Jetzt belegt eine Studie der Northwestern University˜s Feinberg School of Medicine (USA) und des Universitätsklinikums Freiburg, dass EPOs das Überleben von Krebspatienten verkürzen. Der Grund hierfür liegt möglicherweise in einer Stimulation des…

Nonnen und Mönche erkranken seltener an Alzheimer

Sehr pflichtbewusste und gewissenhafte Menschen haben ein geringeres Alzheimerrisiko. Das schliessen amerikanische Forscher um Robert Wilson von der Rush-Universität in Chicago aus einer Studie mit tausend älteren Nonnen und Mönchen. Die genaue Ursache für das geringere Demenzrisiko ist unklar. Wahrscheinlich trainieren die Nonnen und Mönche durch ihr gewissenhaftes Arbeiten bestimmte…

Medikament gegen Krebs bei Kindern gibt Hoffnung

RH1 soll bald in klinischen Tests mit Kindern getestet werden Labortests machen Hoffnung, dass mit dem Medikament RH1 drei Arten von Krebs bei Kindern erfolgreich behandelt werden können. Dabei handelt es sich um Neuroblastome, Osteosarkome und Ewing-Sarkome, die bisher immer wieder gegen bestehende Behandlungsansätze resistent waren. In einer vorklinischen Studie…

Künstliche Hornhäute wurden in Kaninchenaugen getestet

Forscher des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Polymerforschung IAP http://www.iap.fraunhofer.de haben gemeinsam mit Wissenschaftlern der Klinik für Augenheilkunde in Regensburg eine komplett künstliche Hornhaut entwickelt. Damit könnte in Zukunft vor allem jenen Menschen geholfen werden, die auf Spenderhornhäute warten. Das Projekt CORNEA wurde von der EU gefördert. Anfang 2008 soll die künstliche…

Haarausfall: „Fahndungserfolg“ auf Chromosom 3

Haarausfall ist bei Männern weit verbreitet. Verantwortlich sind neben Umweltfaktoren die Gene. Eine Erbanlage wurde bereits identifiziert, die zum frühzeitigen Verlust des Haupthaares führt. Man weiss aber, dass noch weitere beteiligt sind. Welche das sind, versuchen momentan Wissenschaftler verschiedener deutscher Hochschulen unter Leitung der Universitäten Bonn und Düsseldorf herauszufinden. In…