Homöopathie

[griechisch], das von Samuel Hahnemann begründete, auf der Ähnlichkeitsregel (similia similibus aurantur) aufgebaute Heilverfahren. Diese Regel besagt, dass Arzneimittel, die beim Gesunden in hohen Gaben ein bestimmtes Krankheitsbild erzeugen, in Verdünnung ein diesen Erscheinungen ähnliches Krankheitsbild heilen. Verdünnt wird im Allgemeinen nach dem Dezimalsystem, seltener nach dem Zentesimalsystem, bei Tinkturen durch Alkohol (Dilution), bei nicht löslichen Stoffen durch Verreibung mit Milchzucker (Trituration). Die Ausgangstinkturen heissen Urtinkturen oder Essenzen, die Verdünnungen Potenzen. Eine Verdünnung 1:10 ist die D 1, von 1:1000000 ist die D 6. Im Bereich bis D 6 spricht man von tiefen, bis D 12 von mittleren, darüber von hohen Potenzen. Gegensatz: Allopathie.

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Iritis

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