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  • Monat: April 2006

Körpereigenes Hormon schützt Herz vor Riesenwuchs

Neuer Ansatzpunkt für therapeutische Eingriffsmöglichkeit Das Hormon CNP kann eine krankhafte Vergrösserung des Herzen verhindern Berliner Wissenschaftler haben nachgewiesen, dass ein bestimmtes körpereigenes Hormon das Herz vor einer krankhaften Vergrösserung schützen kann, die beispielsweise durch Bluthochdruck entsteht. Ein Forscherteam um Michael Bader vom Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) http://www.mdc-berlin.de konnte…

Überlebensschalter – Schutz vor Herzversagen

Herzschwäche (Herzinsuffizienz) ist eine der Haupttodesursachen weltweit bei Menschen über 65. Forscher der Charité - Universitätsmedizin Berlin und des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch haben jetzt in Zusammenarbeit mit Klinikern in Würzburg und Hannover erstmals zeigen können, dass Auslöser für das Herzversagen der Selbstmord (Apoptose) der Herzmuskelzellen ist und…

Chilischarfmacher Capsaicin tötet Prostatakrebszellen in Laborversuchen ab

Amerikanische Mediziner haben eine scharfe Waffe gegen Prostatakrebs entdeckt: Eine Substanz namens Capsaicin, die unter anderem Chilischoten ihre Schärfe verleiht, treibt Prostatakrebszellen in den Selbstmord. In ersten Tests mit Mäusen hat sich der Wirkstoff bereits bewährt. Bei Tieren, die mit dem scharfen Stoff gefüttert wurden, starben etwa achtzig Prozent der…

Alterungsprozess und Parkinson hängen mit DNA-Schäden zusammen

Ansatzpunkt für Therapien zur Verbesserung des Energiestoffwechsels Mitochondrien sind Energiespender der Zellen Zwei neue Studien, an denen Forscher des Klinikums der Universität München http://www.klinikum.uni-muenchen.de beteiligt sind, weisen einen Zusammenhang zwischen Schäden an der DNA von Mitochondrien - die alle Zellen des Körpers mit Energie versorgen - und dem Altern bzw.…

Fettleibigkeit: Verbreitete genetische Variante identifiziert

Zwei Kopien der Variante C machen anfälliger Wissenschafter der Boston University School of Medicine http://www.bumc.bu.edu/busm haben die erste verbreitete genetische Variante identifiziert, die das Risiko einer Fettleibigkeit deutlich erhöht. Das Team um Albert Herbert ermittelte eine kleine genetische Veränderung in einem DNA-Bereich nahe dem Gen INSIG2. Der DNA-Code besteht aus…