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  • Schlagwort: Roland Bettschart

Gleichzeitiger Einsatz von Blutgerinnungs-Hemmern und Medikamenten zum Magenschutz kann Infarkt-Risiko erhöhen.

Die gleichzeitige Anwendung des Blutgerinnungs-Hemmers Clopidogrel und eines Magen-schützenden Protonenpumpen-Hemmers (PPI) kann den Blutfluss zum Herzen verringern und das Infarkt-Risiko erhöhen. Allerdings ist diese Wirkung ja nach verwendetem PPI unterschiedlich stark. Das ist das Ergebnis einer auf dem Europäischen Kardiologenkongress in Stockholm vorgestellte Meta-Analyse von rund 160.000 Patienten, die von…

Auch alte Menschen mit chronischer Herzschwäche profitieren von körperlichem Ausdauertraining

Ein vierwöchiges Ausdauertraining verbessert auch bei älteren Menschen die Leistungsfähigkeit des Herzens, selbst wenn sie an chronischer Herzschwäche (Herzinsuffizienz, HI) leiden. Das sind die Ergebnisse einer Untersuchung (120 Studienteilnehmer) von Dr. Marcus Sandri (Klinik für Kardiologie des Herzzentrums Leipzig), die auf dem Europäischen Kardiologenkongress (ESC; 28. August bis 1. September…

Kakao schützt die Gefäße – Forscher kommen dem Wirkmechanismus auf die Spur

Kakao mit einem hohen Anteil am Pflanzeninhaltsstoff Flavonol hat positive Auswirkungen auf die Gefäßgesundheit, berichtete ein transatlantisches Forscherteam (Universitätsklinikum Aachen und University of California Davies) auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK). Auf der noch bis 18. April 2009 laufenden DGK-Jahrestagung in Mannheim diskutieren mehr als 7000 aktive…

Dicke Kinder: Herzgefahr bereits in jungen Jahren – Präventions- und Bewegungsprogramme sind wirksam

Übergewicht verursacht bereits im Kindesalter  erste Gefäßschäden, eine Veränderung der Halsschlagader (Carotis) sowie eine Vorstufe von Diabetes. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des Herzzentrums und der Kinderklinik der Universität Leipzig, die heute auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) vorgestellt wurde. Die bis zum 18. April…

Körperliches Training verbessert Lebensqualität bei schwerer Herzschwäche

Auch bei Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz (“Herzschwäche“, HI) des höchsten Schweregrades ist regelmäßiges, angepasstes körperliches Ausdauertraining sicher durchführbar und führt kurzfristig zu positiven Effekten hinsichtlich körperlicher Leistungsfähigkeit und Blutdruck, Herzfrequenz und Herz- Minuten-Volumen. Diese Veränderungen können bei Fortsetzung der Trainingsintervention über einen Zeitraum von zwölf Monaten aufrechterhalten werden, berichtet Dr.…