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Gärungsprozess macht Rotwein Herz-gesünder

Maßgeblichen Einfluss auf die Blutgefäß- und Herz-schützende Wirkung von Rotwein dürfte die Maischegärung haben. Für die positiven Effekte verantwortlich sind Flavonoide, die sich während der Maischgärung vorwiegend im Rotwein sammeln. Diese Pflanzeninhaltsstoffe haben die Fähigkeit, die Aktivitäten eines speziellen Wachstumsfaktors (Platelet-Derived Growth Factor beta-Rezeptors, PDGFR) zu hemmen, der die Zellwanderung…

Herz-Spezialisten alarmiert: Nur jeder zweite mit Cholesterinsenkern Behandelte erreicht LDL-Zielwerte

Nahezu die Hälfte aller Patienten, die mit einem Cholesterinsenker (Statin) behandelt werden, erreichen die medizinisch empfohlenen Zielwerte für das LDL-Cholesterin nicht. Von diesen Patienten haben zwei Drittel zusätzlich abnormale HDL- Cholesterin-  oder Triglycerid-Werte. Das sind die alarmierenden Ergebnisse der Dyslipidemia International Study (DYSIS). Untersucht wurden von April 2008 bis Februar…

Deutsche Studie: Omega-3-Fettsäuren nach Herzinfarkt ohne Wirkung

Die Behandlung mit Omega-3-Fettsäuren nach einem Herzinfarkt bringt keinen messbaren Nutzen. Das ist das Ergebnis einer wissenschaftlichen Studie von Prof. Dr. Jochen Senges (Ludwigshafen) zum Thema „Fischöl und die Prognose nach einem Herzinfarkt“, die auf der 75. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) vorgestellt wurde. [ad] Die Doppelblind-Studie untersuchte…

Herzinfarkt: Hormon-Schutz versagt bei Raucherinnen

"Es gibt einen Geschlechter- Unterschied bei der Auswirkung des Rauchens auf die Herzkranz-Gefäße: Raucherinnen haben ein signifikantes zusätzliches Herzinfarkt-Risiko", berichten Wissenschaftler auf dem Kongress der European Society of Cardiology (ESC) in München. In Zahlen: Während nichtrauchende Herzinfarkt-Patientinnen ihren ersten Infarkt durchschnittlich im Alter von 80,7 Jahren bekommen, trifft es Raucherinnen…

Niedriges HDL-Cholesterin und hohe Triglyzeridwerte sind Diabetes- Vorstufe und weisen auf Entzündung hin

Patienten mit Herzkranzgefäß-Erkrankungen, sehr niedrigem HDL-Cholesterin und hohen Triglyzerid-Werten haben eine besonders hohes Risiko, Typ-2-Diabetes zu entwickeln. "Die Erkrankungsrate betrug nach sechs Jahren 17 Prozent, also durchschnittlich rund drei Prozent pro Jahr", berichtet Prim. Univ.-Prof. Dr. Heinz Drexel, Kardiologe und Lipidologe vom Universitären Lehrspital Feldkirch (A) auf dem Kongress der…