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  • Schlagwort: Herzkranzgefäß

Druckdrahtmessung reduziert Risiko für Tod oder Herzinfarkt nach Stent-Implantation bei Patienten mit koronarer Herzerkrankung

Die internationale multizentrische FAME Studie vergleicht zwei Behandlungsstrategien mit beschichteten Gefäßstützen (Stents) bei Patienten mit koronarer Mehrgefäßerkrankung. In der FAME-Studie wurden 1005 Patienten aus 20 Kliniken in Europa und den USA untersucht und ein Jahr nachbeobachtet. Als primärer Endpunkt zur Beurteilung des Behandlungserfolges wurde in der Studie vorab das Auftreten…

Inselzelltransplantation am Tübinger Uniklinikum erfolgreich durchgeführt – Patient wohlauf

Nach langjährigen Vorbereitungen wurde jetzt eine Inselzelltransplantation am Universitätsklinikum Tübingen durchgeführt. Dem Patienten geht es zehn Tage nach dem Eingriff gut. Als erstes Zentrum in Deutschland hat Tübingen eine Zulassung zur Inselzellgewinnung nach dem Arzneimittelgesetz, d.h. Die Verwendung der in Tübingen präparierten Inselzellen ist auch in anderen Krankenhäusern erlaubt. In…

Arterielle Verschlusskrankheit: Höheres Sterberisiko als Diabetes oder Metabolisches Syndrom

Eine Verkalkung der Beinarterien, die meist ohne Beschwerden auftritt, erhöht die Sterberate der Betroffenen dramatisch: Fünf Jahre nach Beginn der getABI-Studie ist jeder fünfte davon betroffene Patient verstorben – etwa doppelt so viele wie unter den Patienten mit normaler Durchblutung. Das Sterberisiko bei arterieller Verschlusskrankheit ist damit deutlich höher als…

Blutgefäß-Verengung: Stents gegenüber Bypass-Operationen weiter auf dem Vormarsch

"Es ist unbestritten, dass viele Medikamenten-beschichtete Stents ihre Überlegenheit im Vergleich zu den reinen Metall-Stents auch im Langzeitverlauf dokumentiert haben", fasst Prof. Dr. Sigmund Silber (München) die aktuelle Forschungssituation zusammen. Die Frage, ob die seit Anfang der 1990er Jahre verwendeten reinen Metall-Stents (Bare Metal Stents, BMS) oder die spätere Weiterentwicklung…

Niedriges HDL-Cholesterin und hohe Triglyzeridwerte sind Diabetes- Vorstufe und weisen auf Entzündung hin

Patienten mit Herzkranzgefäß-Erkrankungen, sehr niedrigem HDL-Cholesterin und hohen Triglyzerid-Werten haben eine besonders hohes Risiko, Typ-2-Diabetes zu entwickeln. "Die Erkrankungsrate betrug nach sechs Jahren 17 Prozent, also durchschnittlich rund drei Prozent pro Jahr", berichtet Prim. Univ.-Prof. Dr. Heinz Drexel, Kardiologe und Lipidologe vom Universitären Lehrspital Feldkirch (A) auf dem Kongress der…