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Ginkgo biloba ist zum Teekochen ungeeignet

Viele Pflanzen sind ein wichtiger Bestandteil unserer Nahrung. Es gibt aber auch eine Reihe von Pflanzen wie z. B. Ginkgo biloba, deren Zubereitungen nicht auf den Speiseplan, sondern in die Apotheke gehören. Diese Meinung vertritt auch das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) und warnt vor möglichen Gefahren, die durch Ginkgo in…

Gerichtsurteil bestätigt: Ginkgoblätter sind Arzneimittel

Bereits 2009 hat das Landgericht Hamburg den Vertrieb eines Nahrungsergänzungsmittels untersagt, das einen Ginkgo-Extrakt enthielt (siehe KFN-Meldung vom 7.12.2009). Vor wenigen Tagen hat nun das gleiche Gericht einen sofortigen Stop für ein anderes Lebensmittel verfügt, einen Tee mit Ginkgo-Blättern. Die Entscheidung stellt einen wichtigen Beitrag zur Verbrauchersicherheit dar. Auf den…

Alzheimer Demenz: Nur von wenigen Therapien können Patienten nachweislich profitieren

Noch immer gibt es keine Therapie, die Alzheimer Demenz entscheidend beeinflussen und damit dem schleichenden Vergessen langfristig Einhalt gebieten könnte. Durch Studien belegt ist lediglich, dass einige Medikamente kurzfristig bestimmte Symptome etwas lindern oder ihr Auftreten hinauszögern können. Für die Wirksamkeit der vielfältigen nichtmedikamentösen Verfahren fehlen entsprechende wissenschaftliche Nachweise. In…

Tee mit Ginkgo keine gute Alternative zu geprüften Fertigarzneien

Ginkgo biloba gilt als die Arzneipflanze für Gedächtnis, Konzentration und mentale Gesundheit. Extrakte aus Ginkgo-Blättern zählen zu den wissenschaftlich am gründlichsten untersuchten Phytopharmaka und haben sich bei der Behandlung von hirnorganisch bedingten kognitiven Leistungsstörungen als wirksam und sicher erwiesen. Bei den in letzter Zeit in Drogerien, Reformhäusern und Supermärkten zunehmend…

Ginkgo biloba bei Alzheimer Demenz: Studienlage uneinheitlich

Patientinnen und Patienten mit Alzheimer Demenz können von ginkgohaltigen Präparaten profitieren, sofern sie diese in einer hohen Dosierung einnehmen. Für das Therapieziel „Aktivitäten des täglichen Lebens“ ist das durch Studien belegt. Was kognitive Fähigkeiten, allgemeine psychopathologische Begleitsymptome sowie die Lebensqualität der betreuenden Angehörigen betrifft, gibt es zumindest Hinweise auf einen…