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Volkskrankheit Depression: Mit Medikamenten aus dem Tal der Tränen? Welttag für Seelische Gesundheit am 10. Oktober 2005

Pro und Contra der Behandlung mit Antidepressiva Antidepressiva in der Kritik Die Behandlung von schweren Depressionen erfordert neben der psychotherapeutischen Behandlung gerade in der Akutphase auch eine pharmakologische Therapie mit sogenannten Antidepressiva. Zur Wahl stehen heute neben den "trizyklischen Antidepressiva" auch die "Selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI)". Diese Präparate erhöhen die Konzentration…

Krieg im Blut bei Magersucht

Studie: Antikörper gegen Appetithormone könnten Essstörungen auslösen Frauen mit Magersucht oder Bulimie haben ungewöhnlich viele Antikörper gegen Gehirnbotenstoffe im Blut, die Schlüsselrollen bei der Appetitregulation und der Verhaltenskontrolle spielen. Das hat ein schwedisch-estnisches Forscherteam bei einer Studie mit insgesamt 95 Freiwilligen nachgewiesen. Je stärker die Essstörungen dabei ausgeprägt waren, desto…

Hirnschrittmacher bringt Nervenzellen zur Vernunft

Für einen Hirnschrittmacher zur Behandlung von Nervenerkrankungen wie Parkinson erhalten Prof. Dr. Dr. Peter A. Tass vom Forschungszentrum Jülich und Prof. Dr. Volker Sturm von der Universität Köln den Wissenschaftspreis des Stifterverbandes - Erwin Schrödinger-Preis. Die mit 50.000 Euro dotierte Auszeichnung wird jährlich für herausragende interdisziplinäre Forschung vergeben. Der Mediziner,…

Neues Angriffsziel im Kampf gegen Bauchspeicheldrüsenkrebs

Wissenschaftler der Chirurgischen Universitätsklinik Heidelberg zeigen: Schlüsselgene beeinflussen aggressives Tumorwachstum Die Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs bedeutet für drei Viertel der Betroffenen, dass die bislang einzige Chance auf Heilung, nämlich eine operative Entfernung des Tumors, nicht mehr möglich ist. Der Grund: Viele Patienten besuchen relativ spät den Arzt, da Pankreaskrebs erst zu einem…

Forscher: Weniger Parkinson bei Rauchern

Möglicherweise übt Nikotin einen Schutzeffekt auf das Gehirn aus Raucher haben im Vergleich zu Nichtrauchern ein verringertes Risiko, an Parkinson zu erkranken. Das schliessen schwedische Wissenschaftler aus der Auswertung einer grossen Zwillingsstudie. Der Effekt war bei Männern etwas stärker ausgeprägt als bei Frauen und galt sowohl für ehemalige als auch…