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  • Schlagwort: Autoimmunkrankheit

BRAIN: Schuppenflechtemedikament gegen Multiple Sklerose

Fumarate: Sonderstellung unter den Nerven-schützenden Wirkstoffen Bochumer Zufallsfund macht jetzt Hoffnung auf schonende Therapie Fumarsäuresalze werden seit langem gegen Schuppenflechte eingesetzt. Vor rund zehn Jahren äußerten Bochumer Forscher die Vermutung, dass sie aufgrund ihrer Wirkmechanismen auch bei Multipler Sklerose (MS) eine günstige Wirkung haben müssten. Nachdem Studien dies bestätigt hatten,…

Neue Behandlungsmethode von Autoimmunkrankheiten

Bisher werden Autoimmunkrankheiten mit Medikamenten behandelt, die das gesamte Immunsystem blockieren und so den Körper extrem anfällig machen für Infektionen aller Art. Ein Konstanzer Forscherteam um den Immunologen Prof. Marcus Groettrup hat jetzt eine Behandlungsmethode entwickelt, die das Immunsystem nur in Teilen drosselt und somit deutlich besser verträglich ist. Funktioniert…

Reha Rheinfelden: Neue Standards für die Schulung von Patienten mit Sklerodermie

Die systemische Sklerodermie ist eine komplizierte Autoimmunkrankheit. Sie beginnt an der Haut und an den Gefässen und kann zahlreiche innere Organe befallen. Die systemische Sklerodermie hat von allen rheumatischen Krankheiten die schlechteste Prognose. Komplikationen drohen vor allem von Seiten der Lunge, des Herzens, des Verdauungstraktes und der Nieren. Wichtig für…

Multiple Sklerose: Bösartige Immunzellen und ihr Botenstoff unter falschem Verdacht

Der Botenstoff Interleukin-17 ist verantwortlich für die Entstehung von Entzündungen bei Autoimmunkrankheiten. Wie Forscher der Universität Zürich und des Universitätsklinikums Mainz nachweisen konnten, spielt der Botenstoff überraschenderweise bei der Entzündung der Nerven im Gehirn keine Rolle. Damit widerlegen sie eine verbreitete Annahme im Zusammenhang mit der Entstehung von Multipler Sklerose.…

Wie Medikamente Krankheiten verhüten könn(t)en

Bis heute gelten Jugendlichen-Diabetes und Prostatakrebs als Krankheiten, vor denen man sich nicht schützen kann. Doch bald schon könnte es Medikamente geben, die ihnen vorbeugen. Das zeigen Forschungsergebnisse, die beim Symposium „Prinzipien und Perspektiven der medikamentösen Prävention“ am 14. und 15. November in Berlin diskutiert werden. Veranstalter sind die Paul-Martini-Stiftung…