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  • Schlagwort: Antidepressiva

Johanniskraut: Neue wissenschaftliche Analyse zeigt klinische Wirksamkeit einzelner Extrakte

Die wissenschaftliche Aufarbeitung pflanzlicher Arzneimittel ist in den letzten Jahren weit vorangekommen. Trotzdem wird die richtige Beurteilung einzelner pflanzlicher Präparate durch eine spezielle Eigenschaft der Phytopharmaka kompliziert: Sie sind in ihrer Vielfalt kaum einzeln fassbar. Im Unterschied zu den chemisch definierten Einzelsubstanzen können die natürlichen Vitalstoffgemische vielmehr je nach Drogenqualität…

Erkrankung nach der Geburt – die Wochenbettdepression

Die sogenannte postpartale Depression tritt nach der Geburt auf. Viele Frauen leiden im Wochenbett an einer depressiven Verstimmung, doch meistens handelt es sich um eine kurzlebige Erscheinung, den " Baby-Blues". Erst wenn die Symptome über einen längeren Zeitraum andauern, handelt es sich um eine ernsthafte Wochenbettdepression. Die Krankheitszeichen der postpartalen…

Johanniskraut: Wirkung vorhanden, aber geringer als angenommen

In einer jetzt im British Journal of Psychiatry veröffentlichten Übersichtsarbeit untersuchten Klaus Linde vom Münchner Zentrum für naturheilkundliche Forschung und Kollegen den Einfluss von Johanniskraut (Hypericum perforatum) auf Depressionen. Dazu analysierten sie 37 Studien, in denen Patienten mit Depressionen über mindestens einen Monat lang entweder mit Johanniskraut, einem Standard-Antidepressivum oder…

Pieks statt Pille: Akupunktur wirkt gegen Migräne

Akupunktur wirkt gegen Spannungskopfschmerz und Migräne mindestens ebenso gut wie die schulmedizinische Standardtherapie. Das ist das zentrale Ergebnis der gerac-Kopfschmerz-Studien (German Acupuncture Trials), an denen 1369 Patienten mit chronischem Spannungskopfschmerz oder Migräne teilgenommen haben. Die Teilnehmer wurden per Zufall einer von drei Gruppen zugeordnet: Die einen wurden nach den Regeln…

Volkskrankheit Depression: Ist Vorbeugung möglich?

Mediendienst des Berlier Bündnisses gegten Depression (2/05) Die Depression ist eine weit verbreitete Krankheit wie viele andere auch, aber mit einigen Besonderheiten: ° Ihre Bedeutung vor allem für Betroffene und Angehörige, aber auch im Hinblick auf die gesellschaftlichen Kosten,wird erheblich unterschätzt. Depressionen sind mittlerweile Volkskrankheit Nummer eins, noch vor Herzinfarkt…