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Die Effekte eines Rumpfstabilisationstrainings auf Kraftausdauer, intermuskuläre Koordination und Schusskraft eines Fußballspielers

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Artikelnummer: 8482500457895846 Kategorien: , Schlagwörter: , , , , ,

Beschreibung

Masterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sport – Sportmedizin, Therapie, Ernährung, Note: 2,0, Universität Salzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Fussballspiel ist durch eine Vielzahl von verschiedenen überwiegend azyklischen Bewegungsabläufen gekennzeichnet. Nicht nur taktische, psychische, technische, koordinative oder konditionelle Komponenten sind leistungsentscheidend, sondern auch eine stabile Gesundheit des Fussballspielers ist eine wichtige Voraussetzung für eine individuell optimale Leistung und trägt entscheidend dazu bei, seine Fähigkeiten und Fertigkeiten in der Praxis erfolgreich umzusetzen. Die erwähnten leistungsentscheidenden Komponenten belaufen sich in einem 90-minütigen Fussballspiel effektiv auf 60 Minuten. Der Spieler hat in dieser Zeit einen durchschnittlichen Energieverbrauch von ca. 1500 kcal, die absolvierte Laufstrecke liegt zwischen 8 und 12 km. Auf dieser Distanz werden zwei Drittel der Strecke gegangen oder getrabt, 20 bis 25 Prozent dieser Laufstrecke werden in einem mittleren Tempo bewältigt und die ca. verbleibenden 10 Prozent läuft der Spieler in einer hohen Intensität bzw. in Sprintform, wobei die meisten Sprintdistanzen zwischen 5 und 20 m liegen. Der Bewegungsumfang mit dem Ball liegt zwischen 150 und 200 m. (vgl. Kindermann, 2006) Die bei diesen Belastungen auftretenden durchschnittlichen Herzfrequenzen liegen zwischen 165 und 175 Schlägen pro Minute. Das entspricht ca. 80 bis 90 Prozent der maximalen Herzfrequenz. (vgl. Ekblom, 1986) Aus diesen Werten lassen sich zusätzliche Belastungen auf den gesamten Bewegungsmechanismus erkennen. Beispielsweise kommt es durch Beschleunigungen und Abbremsungen bei Sprints und schnellen Richtungsänderungen, bei Körpertäuschungen mit und ohne Ball sowie im Zweikampf als auch in der Landephase nach einem Kopfballduell in der Luft zu Belastungsspitzen auf das gesamte Stabilisationssystem, welche ein vielfaches des Körpergewichtes überschreiten können. Welche Auswirkungen ein solches Rumpfstabilisations- und Rumpfkoordinations-programm auf einen Torschuss haben kann, inwiefern die möglicherweise daraus resultierende Kraftübertragung vom Rumpf auf die unteren Extremitäten bei einem Torschuss mitentscheidend ist, wird in dieser Arbeit untersucht und beschrieben.

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