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  • Schlagwort: Wirkung

Wirkstoff aus der Myrte nachgebaut

Die Myrte gilt seit der Antike als Heilpflanze. Neben einer Reihe von ätherischen Ölen enthält sie Myrtucommulon A, eine pharmakologisch interessante Substanz, die unter anderem antibakteriell, schmerzlindernd und stark entzündungshemmend wirkt. Neuere Tests belegen zudem eine hoch selektive zytostatische Wirkung auf Tumore. Ein Team um Johann Jauch ist es jetzt…

Promidroge DHEA – Ewige Jugend oder Gesundheitsrisiko?

Das Hormon DHEA (Dehydroepiandrosteron) wird immer seltener als Promidroge belächelt und zunehmend von der seriösen Anti-Aging-Medizin verschrieben, seitdem dessen Wechselbeziehung zur Gesamtsterblichkeit gezeigt worden ist. Diesen Trend verzeichnet die GSAAM e. V., die Deutsche Gesellschaft für Prävention und Anti-Aging Medizin e.V., in den Praxen ihrer Ärztemitglieder. Wer niedrigere DHEA-Spiegel hat,…

SFA: Cannabiskonsum und psychische Beschwerden

In einer aktuellen Analyse hat die Schweizerische Fachstelle für Alkohol- und andere Drogenprobleme (SFA) erstmals für die Schweizer Bevölkerung den Zusammenhang zwischen psychischen Beschwerden und Cannabiskonsum aufgezeigt. Im Vergleich zu Personen, die nie kiffen, leiden Konsumierende häufiger unter Symptomen einer Depression, psychischer Belastung oder allgemeiner Schwäche. Personen, die Cannabis gebrauchen,…

Niedriger Intelligenz-Quotient ist wichtiger Risiko-Indikator für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Gesamtsterblichkeit

Ein niedriger Intelligenz-Quotient (IQ) ist nach dem Rauchen der wichtigste Risiko-Indikator für eine Herz-Kreislauf-Erkrankung, bedeutsamer noch als Übergewicht und Bluthochdruck. Ähnliche Ergebnisse ergaben sich im Hinblick auf die Gesamtsterblichkeit. Das ist das Ergebnis einer aktuellen, vom britischen Medical Research Council finanzierten wissenschaftlichen Untersuchung von 1145 Männern und Frauen im Alter…

Wie Schlaf- und Beruhigungsmittel süchtig machen

Weitverbreitete Schlaf- und Beruhigungsmittel lösen im Hirn funktionale Veränderungen aus, die zu einer Entfesselung des Belohnungssystems und schliesslich zu zwanghaftem Suchtverhalten führen können. Im Prinzip liesse sich dies in Zukunft vermeiden, zeigt eine vom Schweizerischen Nationalfonds (SNF) geförderte Forschungsarbeit. Die meist verwendeten Schlaf- und Beruhigungsmittel wie beispielsweise Temesta, Dalmadorm oder…