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Glutamat verbessert das Gedächtnis: Neurowissenschaftler rütteln an einem alten Dogma

Der Nervenzellen-Botenstoff Glutamat spielt eine entscheidende Rolle bei der Vermittlung von Gedächtnisfunktionen, führt in zu hohen Konzentrationen aber auch zum Untergang von Nervenzellen. Beim Morbus Huntington, einer neurologischen Erbkrankheit, die mit motorischen und kognitiven Beeinträchtigungen einhergeht, kommt es wahrscheinlich dadurch zum Zelltod. Neurowissenschaftler der Ruhr-Universität und des Leibniz Research Centers…

Transportstörung des endogenen Überlebensfaktors BDNF als Mitverursacher des Morbus Huntington

Hoch renommierte biomedizinische Fachzeitschrift "Cell" berichtet über Ar-beiten, die die Ursachen des Morbus Huntington verstehen helfenDer Morbus Huntington ist eine erbliche, neurodegenerative Erkrankung, die auf den Verlust von Nervenzellen im Striatum, dem Gehirnzentrum zur Steürung der Bewegungskoordination, der Patienten zurückzuführen ist. Die Krankheit, die auch Erblicher Veitstanz oder Chorea Huntington…