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  • Schlagwort: Krebstherapie

Krebs und das „Chemobrain“ – Wenn die geistigen Fähigkeiten von Tumorpatienten leiden

Der Schock der Diagnose ist überwunden, die anstrengende Therapie vorbei, und die Prognose gut. Trotzdem ist für viele Krebspatienten alles anders als vorher, weil sie ihre geistigen Fähigkeiten als deutlich eingeschränkt empfinden. Als wichtigsten Auslöser vermuten die meisten Betroffenen und auch viele Fachleute die extrem belastende Chemotherapie. [ad] Mehrere Studien…

Genetisch modifizierte Blutstammzellen stoppen Krebsbildung

Wissenschaftler am Ospedale San Raffaele http://www.sanraffaele.org in Mailand haben in Zusammenarbeit mit der italienischen Krebsforschungsgesellschaft AIRC http://www.airc.it eine neue Methode zur Bekämpfung von Krebszellen entwickelt. Eine bei der Tumorbildung beteiligte Gruppe von Blutstammzellen wird durch Genmanipulationen angeregt, Alfa-Interferon zu erzeugen und dieses gezielt gegen die Krebszellen einzusetzen. [ad] "Dass Alfa-Interferon…

Aktivierung neuer Zelltod-Signalwege in chemotherapieresistenten Tumoren

Die größte Herausforderung der Tumortherapie besteht in Behandlung von radio- und chemotherapieresistenten Tumoren. Hierzu ist die Entwicklung neuartiger Zytostatika unumgänglich. An der Universität Tübingen arbeiten daher Forscher an der Aktivierung neuartiger Zelltod-Signalwege mithilfe derer sich chemotherapieresistente Tumorzellen zerstören lassen. Die Ergebnisse dieses von der Wilhelm Sander-Stiftung geförderten Projekts könnten einen…

Broccoli macht Krebsstammzellen schwach

Broccoli ist nicht nur reich an Mineralstoffen und Vitaminen, sondern auch an einem Wirkstoff gegen Krebsstammzellen des Bauchspeicheldüsenkrebs: Wissenschaftler des Universitätsklinikums Heidelberg und des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) haben entdeckt, dass der Broccoli-Inhaltsstoff Sulforaphan resistente Tumorstammzellen in Pankreastumoren verwundbar macht. Dies wurde im Tierversuch gezeigt, wo keine Nebenwirkungen auftraten. Die Forschungsergebnisse…

Krebsforschung: Angriffspunkt gegen Metastasenbildung

Die meisten krebsbedingten Todesfälle sind auf Metastasen zurückzuführen, selbst nach zunächst erfolgreicher Entfernung des so genannten Primärtumors. Die Vorhersage des weiteren Verlaufs der Erkrankung und die Entscheidung über die medikamentöse Therapie richten sich gegenwärtig nach der anatomischen Ausbreitung des Primärtumors und im Zeitalter molekularerer Therapien zunehmend auch nach dessen genetischer…