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Lichtblitze und blinde Flecken: Migräne mit Aura erhöht das Schlaganfallrisiko

Menschen, die an einer Migräne mit Aura leiden, haben ein erhöhtes Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden. Eine Aura bezeichnet neurologische Symptome wie Seh- oder Empfindungsstörungen, die der Kopfschmerzattacke vorausgehen. Von dem erhöhten Schlaganfallrisiko sind vor allem Frauen betroffen, die unter 45 Jahre alt sind, rauchen und orale Kontrazeptiva einnehmen. Darauf…

Schlaganfälle bei Herzpatienten mit Vorhofflimmern verhindert

Die Kombination der beiden blutgerinnungshemmenden Arzneien Clopidogrel und Acetylsalicylsäure (ASS, „Aspirin“) kann bei Patienten mit einem so genannten Vorhofflimmern Schlaganfälle und Herzinfarkte verhindern. Dies zeigt eine Studie mit mehr als 7500 Patienten, die wegen ihrer Wichtigkeit in der renommierten Fachzeitschrift New England Journal of Medicine vorab online veröffentlicht wurde [1]…

Schlaganfall-Vorstufen: Schnelles Handeln verhindert große Hirninfarkte und Behinderungen bei sinkenden Kosten

Patienten mit vorübergehenden neurologischen Ausfallerscheinungen – so genannte TIA – sollten von ihren Ärzten sofort an eine Stroke Unit überwiesen und dort unmittelbar behandelt werden. Das schnelle Eingreifen verringert drastisch die Häufigkeit weiterer Schlaganfälle um 80 Prozent. Hierdurch verkürzt sich die durchschnittliche Liegezeit im Krankenhaus auf ein Drittel, die Klinikkosten…

Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft: Operation und Stent gleichermaßen erfolgreich bei der Schlaganfallvorbeugung

Patienten, die einen Schlaganfall aufgrund einer Verengung an der Halsschlagader erleiden, haben ein hohes Risiko eines erneuten Schlaganfalls. Viele dieser „Zweit-Schlaganfälle“ lassen sich vermeiden, wenn die Verengungen rechtzeitig behoben werden. Dies ist heute durch zwei Verfahren möglich: Bei einer Endarteriektomie werden die Ablagerungen operativ entfernt. Bei einer Katheterbehandlung hingegen wird…