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  • Monat: Januar 2008

Was Wunden besser heilen lässt

Durch Ausschalten eines Gens können Forscher die Narbenbildung verringern Britische Wissenschaftler haben eine Möglichkeit gefunden, Verletzungen schneller und mit kleineren Narben heilen zu lassen: Mit Hilfe eines Gels blockieren sie direkt in der Wunde ein Gen namens OPN, das normalerweise als Teil der Entzündungsreaktion während der Heilung eingeschaltet wird. Bisher…

Wie Kariesbakterien kommunizieren

Welche Gene beeinflussen die Kommunikation von Streptococcus mutans? Bakterien verfügen über eine eigene Sprache: Sie kommunizieren, indem sie chemische Substanzen, so genannte Signalmoleküle, ausschütten. Damit können sie sich sogar über Artgrenzen hinweg verständigen. Das "Esperanto" unter den Signalmolekülen trägt den Namen "Autoinducer-2", kurz AI-2. Dieses gemeinsame Sprachmolekül ist vor allem…

Eine Rheumapille wirkt über Nacht

Zeitsteuerung verkürzt Dauer der morgendlichen Gelenksteifigkeit Rheumapatienten können jetzt gleich nach dem Erwachen aufatmen: Eine neue Tablette wirkt der krankheitsbedingten Morgensteifigkeit der Gelenke bereits nachts entgegen, indem der entzündungshemmende Wirkstoff Prednison genau zum richtigen Zeitpunkt freigesetzt wird. Das belegt eine Studie der Charité “ Universitätsmedizin Berlin, die in der aktuellen…

Hausschwein als Lebensretter: Grazer Wissenschafter isolieren Leber- Enzym

Forschungsarbeit liefert Basis für patientenschonendes Blutdruck- Medikament Das Schwein ist als Glückssymbol allgemein bekannt, Enzyme aus seiner Leber können nun Dank der Arbeit einer Grazer Forschergruppe tatsächlich Gutes tun: Wissenschaftern des Institutes für Molekulare Biotechnologie der TU Graz ist es gemeinsam mit Kollegen des Kompetenzzentrums "Angewandte Biokatalyse" (A-B) in enger…

Ett-Syndrom im Mausmodell: Störungen im Gehirn beginnen weit vor dem Ausbruch erster klinischer Symptome

Forscher des Göttinger DFG Forschungszentrums Molekularphysiologie des Gehirns (CMPB) zeigen zum ersten Mal an einem Mausmodell, dass die Störungen im Gehirn beim Rett-Syndrom wesentlich früher entstehen als bislang vermutet. Zukünftige Diagnoseverfahren und mögliche Therapien müssen daher schon weit vor dem äusserlichen Ausbruch der Krankheit ansetzen. Autistische Verhaltensstörung, Krampfanfälle, lebensbedrohliche Atemstörung…