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  • Schlagwort: neurodegenerative Erkrankungen

Wissenschaftler identifizieren Mechanismen, die die Erregungsübertragung im Nervensystem steuern

Wissenschaftler der Freien Universität Berlin und des Exzellenzclusters NeuroCure um Prof. Dr. Volker Haucke haben in Zusammenarbeit mit Kollegen des Leibniz-Instituts für Molekulare Pharmakologie (FMP) in Berlin Mechanismen entschlüsselt, welche die Regeneration Botenstoff enthaltender Membranbläschen im Gehirn steuern. Störungen des Regenerationsprozesses infolge von Mutationen in wichtigen Eiweißmolekülen wie CALM oder…

Alzheimer Demenz: Nur von wenigen Therapien können Patienten nachweislich profitieren

Noch immer gibt es keine Therapie, die Alzheimer Demenz entscheidend beeinflussen und damit dem schleichenden Vergessen langfristig Einhalt gebieten könnte. Durch Studien belegt ist lediglich, dass einige Medikamente kurzfristig bestimmte Symptome etwas lindern oder ihr Auftreten hinauszögern können. Für die Wirksamkeit der vielfältigen nichtmedikamentösen Verfahren fehlen entsprechende wissenschaftliche Nachweise. In…

Mit Zebrafischen gegen des Vergessen – Zelltod bei Alzheimer erstmals live beobachtet

Das großflächige Absterben von Nervenzellen führt bei Patienten mit Alzheimerschen Erkrankung zu einer massiver Demenz. Bislang konnte die Zerstörung der Neuronen im Tiermodell nur nach dem Tod und mit aufwändigen Verfahren dargestellt werden. LMU- Forscher am Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) unter der Leitung von Professor Christian Haass konnten…

Das Altern der Zellen

Die Verklumpung und Ablagerung von Proteinen in Nervenzellen ist ein häufiges Merkmal von altersbedingten neurodegenerativen Erkrankungen wie beispielsweise der Alzheimer Erkrankung. Für das Überleben der Zellen ist es daher wichtig, dass überschüssige Proteine kontrolliert abgebaut werden. Wissenschaftler der Johannes Gutenberg-Universität Mainz haben nun herausgefunden, wie genau der Proteinabbau während des…

Bonner Forscher erzeugen unerschöpfliche Quelle für Nervenzellen

Bonner Forschern ist es gelungen, aus menschlichen embryonalen Stammzellen so genannte Gehirnstammzellen herzustellen. Diese lassen sich nicht nur nahezu unbegrenzt in Kultur halten, sondern können auch als unerschöpfliche Quelle für verschiedene Nervenzelltypen dienen. Die Wissenschaftler zeigten zudem, dass sich diese Nervenzellen in die Schaltkreise eines Gehirns integrieren können. Ihre Ergebnisse…