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  • Schlagwort: Sterblichkeit

Depressivität ist wichtiger Risikofaktor für Herzinfarkt

Depressive Stimmung und Hoffnungslosigkeit erhöhen das Risiko für koronare Herzkrankheit (KHK) und verschlimmern ihren Verlauf. Große Studien zeigen, dass allein die Depression das Risiko für einen Herzinfarkt um 64 Prozent erhöht. Depressivität gehört damit zu den fünf wichtigsten Einflussfaktoren für eine KHK. Das liegt zum einen am ungesunden Lebensstil. Forscher…

Können Vitamine das Leben verlängern?

Voraussetzung möglicherweise ja. Können antioxidative Vitamine – wie die Vitamine C und E sowie das Provitamin A (Beta-Carotin) – womöglich Krebs und anderen chronischen Erkrankungen vorbeugen und somit die Lebenserwartung erhöhen? Eine aktuelle Studie liefert Hinweise dafür, dass Vitamine bei der Prävention dieser Krankheiten eine wichtige Rolle spielen könnten. Im…

Gleichzeitiger Einsatz von Blutgerinnungs-Hemmern und Medikamenten zum Magenschutz kann Infarkt-Risiko erhöhen.

Die gleichzeitige Anwendung des Blutgerinnungs-Hemmers Clopidogrel und eines Magen-schützenden Protonenpumpen-Hemmers (PPI) kann den Blutfluss zum Herzen verringern und das Infarkt-Risiko erhöhen. Allerdings ist diese Wirkung ja nach verwendetem PPI unterschiedlich stark. Das ist das Ergebnis einer auf dem Europäischen Kardiologenkongress in Stockholm vorgestellte Meta-Analyse von rund 160.000 Patienten, die von…

Chronische Schlafprobleme sind Warnsignale

Viele Menschen kämpfen lange mit dem Einschlafen, wachen nachts häufig oder morgens zu früh auf. Warum dies so ist, hat die Medizin bis heute noch immer nicht vollständig geklärt. Die britische Vereinigung der Psychopharmakologen http://www.bap.org.uk hat den Stand der Forschung zusammengefasst und gibt im "Journal of Psychopharmacology" einen aktualisierten Überblick…

Cholesterinsenker begünstigt möglicherweise Arterienverkalkung

Der zur Senkung des Cholesterins verwendete Wirkstoff Ezetimib kann ungünstige Veränderungen der Zusammensetzung der Blutfette bewirken und somit eine Atherosklerose möglicherweise begünstigen. Das ergibt eine aktuelle Studie der Uniklinik Köln, die heute (07.06.2010) in der Online- Ausgabe des European Heart Journal (offizielles Organ der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie, ESC) veröffentlicht…