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  • Schlagwort: Rückenmark

MS mit eigenen Stammzellen bekämpfen?

Körpereigene Stammzellen scheinen Multiple Sklerose bremsen zu können – vorausgesetzt, die Behandlung erfolgt in einem frühen Stadium. Darauf deuten zumindest die Ergebnisse einer kleinen Studie mit 21 MS-Patienten hin, deren hyperaktives Immunsystem zerstört und anschließend mit ihren eigenen blutbildenden Stammzellen neu aufgebaut wurde. Allen Teilnehmern ging es nach der etwa…

Behandlung von Wirbelsäulentumoren mittels CyberKnife

Die weltweit größte Studie an Patienten, die ohne einen Metallmarker radiochirurgisch an der Wirbelsäule behandelt wurden, belegt die Effektivität und Sicherheit der CyberKnife-Technologie (SPINE, Volume 33, Number 26, pp2929-2934, 2008). Zwischen 2005 und 2007 wurden 102 Patienten mit ein oder zwei spinalen Tumoren am Europäischen CyberKnife-Zentrum München-Großhadern in Kooperation mit…

Schmerzhemmer gezielt aktiviert

Schmerzhafte Reize werden vom Körper durch bestimmte Rezeptoren in der Haut, den Muskeln, Gelenken und den inneren Organen wahrgenommen. Spezialisierte Nervenfasern leiten diese Signale dann von der Peripherie ans Gehirn weiter. Dort wird der Schmerz bewusst wahrgenommen. «Das Rückenmark ist als eine Art Schmerzfilter dazwischen geschaltet», sagt Hanns Ulrich Zeilhofer,…

Hirnstimulation kann Schmerz nach Schlaganfall lindern

Wenn ein Unfall oder ein Schlaganfall Nerven des Gehirns oder Rückenmarks beschädigt, leiden die Betroffenen später häufig auf Dauer unter Schmerzen oder Missempfindungen. Medikamente helfen nicht ausreichend, oder die Patienten verzweifeln an den Nebenwirkungen. Hoffnung machen Stimulationsverfahren, bei denen bestimmte Hirnbereiche über implantierte Elektroden stimuliert werden. [ad] Erste Studien, die…

Körpereigenes Protein als Superschmerzmittel

Forscher haben ein körpereigenes Schmerzmittel entdeckt, das effektiver ist als Morphium: Es unterdrückt Schmerzen genauso gut und wirkt zudem achtmal länger als das Opiat. Überraschenderweise ist die Substanz ein alter Bekannter für die Forscher: Es handelt sich um ein Protein namens Prostataspezifische Saure Phosphatase (PAP), das bisher nur als Tumormarker…