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  • Schlagwort: Parkinson

Das Gen, das die Lebensuhr zurückdreht

Früher war die Sache klar: Sobald ein Mensch geboren ist, gibt es kein Zurück. Ob Leber, Muskel oder Haut – keine Körperzelle, so schien es, kann je wieder etwas anderes werden als sie ist. Dieses Dogma freilich ist inzwischen widerlegt. Selbst ausgereifte Zellen, so weiß man heute, lassen sich in…

Angstauslöser im Gehirn entdeckt

Angsthase oder coole Socke: Wie ängstlich oder mutig ein Mensch ist, hängt unter anderem von bestimmten Abläufen im Gehirn ab. Ein internationales Wissenschaftlerteam unter Beteiligung von Univ.-Prof. Dr. med. Gerhard Gründer, Leiter des Lehr- und Forschungsgebietes Experimentelle Neuropsychiatrie der RWTH, konnte erstmals zeigen, dass bei ängstlichen Menschen eine hohe Dopaminkonzentration…

Sensationelle Behandlungserfolge bei Blutgefäßverkalkung

Es klingt fast wie ein Wunder, dass es möglich ist, alleine durch Infusionen in die Vene schwere Durchblutungsstörungen (Arteriosklerose) wie Angina pectoris, Schlaganfallvorboten oder die gefürchtete "Schaufensterkrankheit" "Raucherbein" erfolgreich und ohne wesentliche Nebenwirkungen behandeln zu können. Dadurch werden viele Bypassoperationen und Beinamputationen unnötig. Ein bevorstehender Herzinfarkt oder Schlaganfall kann verhindert…

Oxidativer Stress: Mechanismus des Zelltods aufgeklärt

Dr. Marcus Conrad vom Institut für Klinische Molekularbiologie und Tumorgenetik am Helmholtz Zentrum München hat die molekularen Mechanismen entschlüsselt, die bei oxidativem Stress den Zelltod auslösen. Diese Erkenntnisse bieten neue Ansätze für die Therapierbarkeit von Alterungsprozessen und degenerativen Erkrankungen. [ad] Lebensprozesse in Zellen erfordern ein reduzierendes Milieu, das mit Hilfe…

„Tiefe Hirnstimulation verbessert die Lebensqualität von Patienten mit Parkinson und anderen Bewegungsstörungen“

[caption id="attachment_10364" align="alignleft" width="283" caption="Das Team"][/caption] Seit April 2007 bietet die Universitätsklinik für Stereotaktische Neurochirurgie der Otto-von-Guericke-Universität das Verfahren der Tiefen Hirnstimulation an. In den meisten Fällen wird die Tiefe Hirnstimulation bei Patienten angewendet, die an der Parkinson´schen Erkrankung, einer Dystonie oder an Tremor (Zittern der Hände oder des Kopfes)…