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  • Schlagwort: Forschungsergebnis

Angstauslöser im Gehirn entdeckt

Angsthase oder coole Socke: Wie ängstlich oder mutig ein Mensch ist, hängt unter anderem von bestimmten Abläufen im Gehirn ab. Ein internationales Wissenschaftlerteam unter Beteiligung von Univ.-Prof. Dr. med. Gerhard Gründer, Leiter des Lehr- und Forschungsgebietes Experimentelle Neuropsychiatrie der RWTH, konnte erstmals zeigen, dass bei ängstlichen Menschen eine hohe Dopaminkonzentration…

MHH-Forscher entdecken neues Krankheitsbild

Ein internationales Team von Ärzten und Wissenschaftlern unter der Leitung von Professor Dr. Christoph Klein von der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) hat ein neues klinisches Immundefekt-Syndrom entdeckt, welches durch Mutationen im Gen G6PC3 hervorgerufen wird. Die Befunde werden am 1. Januar 2009 im „New England Journal of Medicine“ publiziert. „Mit…

Multiple Sklerose: Bösartige Immunzellen und ihr Botenstoff unter falschem Verdacht

Der Botenstoff Interleukin-17 ist verantwortlich für die Entstehung von Entzündungen bei Autoimmunkrankheiten. Wie Forscher der Universität Zürich und des Universitätsklinikums Mainz nachweisen konnten, spielt der Botenstoff überraschenderweise bei der Entzündung der Nerven im Gehirn keine Rolle. Damit widerlegen sie eine verbreitete Annahme im Zusammenhang mit der Entstehung von Multipler Sklerose.…

Neue Wirkstoffklasse verspricht mehr Effektivität und weniger Nebenwirkungen als ASS

Bei der Behandlung von Schmerzen, Entzündungen und Fieber besitzt die seit langem etablierte Arzneistoffklasse der Nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) mit namhaften Vertretern wie Acetylsalicylsäure (ASS) oder Ibuprofen nach wie vor den größten Stellenwert. Viele dieser Arzneimittel würden nach heutigen Kriterien aufgrund ihres Risikoprofils jedoch keine Zulassung mehr erhalten, was den Bedarf…

Fischvergiftung: Lichtblick bei Gegenmittel

Geschätzte 50.000 Menschen in tropischen Regionen erkranken jährlich an Fischvergiftungen, die durch Ciguatera-Toxine verursacht werden. Erst kürzlich hat ein internationales Forscherteam vorgeschlagen, eine bereits patentierte Substanz namens Brevenal gegen die neurologischen Symptome, die monatelang anhalten können, zu verwenden. Die jüngsten Forschungsergebnisse über die Behandlung der Erkrankung, die ausschließlich zwischen dem…