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  • Schlagwort: Erbrechen

Zwergholunder, Attich (Sambucus ebulus L.)

Aus der Wurzeldroge bereitete Pulver una Tinkturen werden bei Wassersucht verabreicht, oft zusammen mit Hauhechel- und Liebstöckelwurzel sowie ähnlichen harntreibenden Drogen. Die Blätter und Früchte wirken stoffwechselanregend. Aus den Früchten kann man auch stoffwechselfördernde Kompotte, Medizinalweine und Liköre bereiten. Alkoholische Auszüge werden äusserlich zu Einreibung bei Gelenkschmerzen gebraucht. Achtung: Grössere…

Fieberklee, Bitterklee (Menyanthes trifoliata L.)

Die Droge ist als Bittermittel in einer Reihe von Arzneien enthalten. Sie wirkt appetitanregend, verdauungsfördernd, kreislaufverbessernd und stoffwechselanregend. Im Teegemisch mit Gartenrauten-, Waldmeister- und Steinkleekraut, Enzianwurzel und Heidelbeeren kann sie nach Beratung mit dem Arzt bei unregelmässiger Menstruation verabreicht werden. Achtung: Fieberklee kann in grösseren Mengen Erbrechen verursachen und darf…

Pfefferminze (Mentha piperita L.)

Allgemeines: Es wird vermutet, dass die Pfefferminze aus dem Fernen Osten über den Süden durch die Klöster nach Europa gekommen ist. Die Pfefferminze ist die meistverwendete Minzenart und auch die gehaltvollste. Die ihr verwandten Arten wie die Wasserminze, die Ährige Minze oder die Krausenminze werden eher selten verwendet. Der Gattungsname…

Echter Steinklee (Melilotus officinalis (L.) Pallas)

Steinklee wird innerlich bei Husten, Bronchialkatarrh, Asthma, Krampfadern und Thrombosen verwendet, äusserlich zu Umschlägen und Waschungen bei Hautkrankheiten, Unterschenkelgeschwüren und Hämorrhoiden. Die Blüten werden gelegentlich Tabakmischungen zur Verbesserung des Aromas beigemengt. Zur Beachtung: Alle Steinklee-Arten sind in grösseren Mengen giftig. Sie verringern bei innerlichem Gebrauch die Blutgerinnung, was zu inneren…

Faulbaum (Frangula Mill.)

Die Faulbaumrinde ist Bestandteil abführender Teemischungen. Sie hat sich bei chronischer Verstopfung bewährt. Bei Stoffwechselstörungen und als Abmagerungsmittel wird sie im Teegemisch mit Johanniskraut, Schlehenblüten und Liebstöckelkraut verordnet. Man trinkt eine Tasse ungezuckerten Tee nach dem Abendessen oder morgens auf nüchternen Magen. Achtung: Zu grosse Gaben können Vergiftungen verursachen. Die…