• Home
  • Schlagwort: Entstehung

Die Zunge schmeckt das Nikotin

Nikotin wirkt nicht erst im Gehirn, sondern bereits auf der Zunge: Deren Geschmacksknospen enthalten spezielle Andockstellen für das Suchtmittel, die ein einzigartiges Geschmacksempfinden auslösen und damit wohl eine wichtige Rolle beim Entstehen der Nikotinabhängigkeit spielen. Die Erkennungsmoleküle arbeiten dabei völlig unabhängig vom normalen Geschmackssinn, haben Forscher aus den USA und…

Schmerz-Gen reguliert Gedächtnis und Gehirnalterung

Das Gen DREAM, das wesentlich an der Schmerzverarbeitung beteiligt ist, scheint auch großen Einfluss auf Lernen und Gedächtnis zu haben.Dies fanden Forscher in Wien und Sevilla durch Studien an Mäusen heraus. Die neuen Erkenntnisse könnten helfen, die Entstehung der Alzheimer-Erkrankung zu erklären, und neue Ansatzpunkte für deren Therapie liefern. Mit…

Möglicher Zusammenhang zwischen Schlaf-Wach-Rhythmus und Diabetes entdeckt

Einem internationalen Forscherteam mit deutscher Beteiligung unter anderem durch das Helmholtz Zentrum München ist es gelungen, eine neue Genvariante zu identifizieren, die mit höheren Blutzuckerspiegeln und einem erhöhten Typ 2 Diabetes- Risiko verbunden ist. Das Gen beeinflusst die Insulinfreisetzung indirekt über den Melatoninspiegel, was auf einen bislang unbekannten Zusammenhang zwischen…

Gesenktes Brustkrebsrisiko: Körperliche Aktivität nach den Wechseljahren zahlt sich aus

Das Brustkrebsrisiko von Frauen, die nach den Wechseljahren regelmäßig körperlich aktiv sind, ist um etwa ein Drittel niedriger als das ihrer eher inaktiven Geschlechtsgenossinnen. Dies ergab eine Untersuchung des Deutschen Krebsforschungszentrums und des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf. Mehrere Studien deuteten bereits darauf hin, dass regelmäßige körperliche Aktivität das Brustkrebsrisiko von Frauen senkt.…

Aspirin plus Co

Trotz beachtlicher Fortschritte in der modernen Chemotherapie herrscht nach wie vor ein großer Bedarf an innovativen Antitumorwirkstoffen. Ein neuer Ansatz ist die Modulierung der pharmakologischen Eigenschaften etablierter Wirkstoffe durch metallorganische Fragmente. Wie ein Team von Wissenschaftlern aus Berlin, Bochum, Innsbruck (Österreich) und Leiden (Niederlande) in der Zeitschrift Angewandte Chemie berichtet,…