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„Schwarzarbeitendes“ Protein wirkt entzündungshemmend

Ein internationales Wissenschaftlerteam unter Führung der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Andreas Meinhardt (Institut für Anatomie und Zellbiologie der Universität Gießen) hat einen neuen „Nebenjob“ für ein ribosomales Protein entdeckt und damit möglicherweise einen Beitrag zur Bekämpfung von Krankheiten geleistet an denen der entzündungsfördernde Makrophagen-Migrations-Inhibitionsfaktor ursächlich beteiligt ist. Die Forschungsergebnisse sind…

Die Zunge schmeckt das Nikotin

Nikotin wirkt nicht erst im Gehirn, sondern bereits auf der Zunge: Deren Geschmacksknospen enthalten spezielle Andockstellen für das Suchtmittel, die ein einzigartiges Geschmacksempfinden auslösen und damit wohl eine wichtige Rolle beim Entstehen der Nikotinabhängigkeit spielen. Die Erkennungsmoleküle arbeiten dabei völlig unabhängig vom normalen Geschmackssinn, haben Forscher aus den USA und…

Angstauslöser im Gehirn entdeckt

Angsthase oder coole Socke: Wie ängstlich oder mutig ein Mensch ist, hängt unter anderem von bestimmten Abläufen im Gehirn ab. Ein internationales Wissenschaftlerteam unter Beteiligung von Univ.-Prof. Dr. med. Gerhard Gründer, Leiter des Lehr- und Forschungsgebietes Experimentelle Neuropsychiatrie der RWTH, konnte erstmals zeigen, dass bei ängstlichen Menschen eine hohe Dopaminkonzentration…

Krebszellen schädigen, übrige Organe schonen

In dreijähriger Forschungstätigkeit fand das Team der Klinischen Forschergruppe u. a. Neue Wege, Krebszellen durch radioaktive Bestrahlung gezielt abzutöten und normale Organe zu schonen. Sie wies außerdem nach, dass gegen Chemotherapien resistente Krebszellen durch bestimmte radioaktive Strahlung effizient zerstört werden können. Die Klinische Forschergruppe der Ulmer Universitätsmedizin wurde über drei…

Glutamat verbessert das Gedächtnis: Neurowissenschaftler rütteln an einem alten Dogma

Der Nervenzellen-Botenstoff Glutamat spielt eine entscheidende Rolle bei der Vermittlung von Gedächtnisfunktionen, führt in zu hohen Konzentrationen aber auch zum Untergang von Nervenzellen. Beim Morbus Huntington, einer neurologischen Erbkrankheit, die mit motorischen und kognitiven Beeinträchtigungen einhergeht, kommt es wahrscheinlich dadurch zum Zelltod. Neurowissenschaftler der Ruhr-Universität und des Leibniz Research Centers…