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Zusammenhängen zwischen Paradontitis und Herz-Kreislauferkrankungen auf der Spur

Interdisziplinäres Witten/Herdecker Forschungsteam beteiligt sich am Genom-Forschungsprojekt zum Bakterium P.gingivalis An der Universität Witten/Herdecke werden Zusammenhänge zwischen Paradontitis und Herz-Kreislauferkrankungen erforscht. Dabei spielt das Bakterium P.gingivalis eine Hauptrolle. Die beteiligten Forschungsteams um Prof. Dr. W.D. Grimm, Institut für Parodontologie, und Prof. Dr. C. Kaltschmidt, Institut für Neurobiochemie, konnten nachweisen, dass…

Die Zeitbombe im Kopf entschärfen

Veränderte oder missgebildete Blutgefässe im Gehirn bergen das Risiko lebensbedrohlicher Blutungen. Mit minimal-invasiven Strategien können Radiologen solche Hirnblutungen verhindern. Grosse Operationen am offenen Schädel sind somit nur noch in Ausnahmefällen nötig. Die schonenden Verfahren ersparen den Patienten ausserdem einen längeren Klinikaufenthalt, berichten Experten auf dem Deutschen Röntgenkongress in Berlin. Plötzlich…

Wenn süsse Herzen schwach werden

Wie Xylosyltransferase die Muskeln verändert Wissenschaftspreis Biochemiker vom Herz- und Diabeteszentrum NRW Patienten mit bestimmten "Vernarbungen" des Herzmuskelgewebes entwickeln vermehrt eine Einweiss-Zucker-Verbindung, die sich negativ auf die urprüngliche Herzerkrankung auswirkt. Das konnte Christian Prante (Herz- und Diabeteszentrums NRW - Klinikum der Ruhr-Universität Bochum) in seiner Arbeit über die sogenannte Xylosyltransferase…

Ein Fett für alle Fälle

Pharmakologen erforschen biochemischen Tausendsassa Der Name klingt nach schwerer organischer Chemie: Lysophospholipide. Dahinter stecken verschiedene Fettmoleküle, die von Kopf bis Fuss Bestandteil unserer Zellmembranen sind. Das ist sicherlich nützlich, aber längst nicht alles. Tatsächlich scheinen Wissenschaftler einer Gruppe molekularer Tausendsassas auf der Spur zu sein, denn die Lipide sind an…

Mythos Rückenschmerz

Über 60 Prozent der erwachsenen Deutschen leiden ständig oder häufig unter Rückenschmerzen. In Anbetracht dieser erschreckend hohen Zahl sollte man erwarten können, dass ein hohes Informationsniveau über Ursachen, Präventionsmassnahmen oder Behandlungsmöglichkeiten besteht. Jedoch ist dies nur quantitativ der Fall. Leider wird von Medien, Betroffenen, Ärzten oder Physiotherapeuten immer noch viel…