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Ernährungserziehung in der Grundschule

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Beschreibung

Examensarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik – Schulpädagogik, Note: 1,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, 34 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten 50 Jahren hat sich die menschliche Ernährungssituation stark verändert. Mit der Entwicklung von einer Gesellschaft, in der es an Nahrungsangebot mangelte, zur heutigen Überflussgesellschaft und einer Verminderung an körperlicher Arbeit, müsste sich die Gesellschaft normalerweise der Veränderung anpassen. Gesellschaftliche Entwicklungen führen zur Veränderung gesellschaftlicher Situationen. Mittlerweile steigt das Interesse an der eigenen Gesundheit. Sich gesund zu verhalten wird als wichtiger Wert anerkannt. Sich gesund zu ernähren hat jedoch einen sehr geringen Stellenwert in der Gesellschaft. Die Ernährungssituation in vielen Haushalten ist gekennzeichnet durch Hetze am Morgen und Fernsehen beim Abendessen. Sensationsmeldungen über vermeidliche Lebensmittelskandale verunsichern. Es ist wichtig, zwischen richtigen und falschen Ernährungsinformationen differenzieren zu können, doch das ist gerade nicht- oder fehlinformierten Personen nicht möglich. Die durch falsche Ernährung bedingten Folgekrankheiten sind weit verbreitet und belasten aufgrund der hohen Kosten das Gesundheitssystem. 1983 wurden rund ein Viertel der Ausgaben des Gesundheitssystems für die Behandlung von Folgekrankheiten aufgebracht. Erschreckend ist, dass immer mehr Kinder und Jugendliche von Übergewicht und Folgekrankheiten betroffen sind. Das Wissen, Verstehen, Reflektieren und Handeln in Ernährungsfragen ist von hoher Bedeutung. Das Wissen über eine gesunde Ernährung führt nicht gleichzeitig zum gewünschten Gesundheitsverhalten. Das hängt damit zusammen, dass die in der Kindheit erworbenen Wertorientierungen häufig ein Leben lang beibehalten werden und die Einstellungen und Verhaltensweisen im Erwachsenenalter stark beeinflussen. In der Kindheit erworbene Verhaltensnormen, wie zum Beispiel: Tischsitten und Essbräuche werden meistens später an die eigenen Kinder weitergegeben. Da Eltern oft nicht in der Lage sind den Kindern ein gesundes Ernährungsverhalten zu vermitteln, ist es wichtig, dass die Kinder so früh wie möglich, zuerst im Kindergarten und später in der Schule eine gute Ernährungserziehung erfahren, um gesundheitliche Risiken zu vermindern.

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