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Effekte und Zusammenhänge einer Therapie bei chronischen Rückenschmerzpatienten

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Beschreibung

Masterarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Sport – Sportmedizin, Therapie, Ernährung, Note: 1,0, Deutsche Hochschule für Gesundheit und Sport (vormals H:G Hochschule für Gesundheit & Sport, Technik & Kunst), Sprache: Deutsch, Abstract: Rückenschmerzen im unteren Rücken spielen heutzutage bei der deutschen Bevölkerung eine zunehmend grosse Rolle. Nachdem im 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts wenig über Rückenschmerzen dokumentiert wurde, gaben bis zu 85 % der Teilnehmer der deutschen Rückenschmerzstudie im Jahr 2003 an, mindestens einmal im Leben an Schmerzen des Rückens gelitten zu haben. Während des vorangegangenen Jahres litten alleine 56 % der Männer und 66 % der befragten Frauen bei einer Umfrage des Robert- Koch-Instituts an Rückenscherzen. 30-40 % aller Erwachsenen in Deutschland leiden aktuell unter Rückenschmerzen von mittlerer Intensität und 10 % dieser Bevölkerung leiden an schweren, chronischen und behandlungsbedürftigen Rückenschmerzen. Davon betreffen 2/3 aller Fälle die Lendenwirbelsäule und etwa 1/3 die Halswirbelsäule. Schmerzen in der Brustwirbelsäule machen nur etwas 2% aus. Neben anderen, weit verbreiteten Krankheiten wie Bluthochdruck, Fehlsichtigkeit und Stoffwechselstörungen ist der Rückenschmerz die häufigste Diagnose. Knapp 30 % aller Rückenschmerzen chronifizieren. Dies wird in der Literatur als ¿chronic low back pain¿ bezeichnet. Laut aktueller Literatur kann man ab rund 3 Monaten des regelmässigen Schmerzes von chronischen Schmerz sprechen. Trotz vielseitigem Bemühen seitens der Wissenschaft bleiben die meisten Fragen bezüglich Ursache, Risiko und Prognose offen. Die Pathophysiologie wird in nur wenigen Bereichen verstanden. Bei circa 80 % der Rückenschmerzpatienten ist die Ursache der Schmerzen unklar. Es besteht jedoch Konsens darüber, dass meist eine komplexe Problematik vorliegt. Diese besteht aus einem Mix von physiologisch- organischen Quellen, kognitiven und emotionalen sowie sozialen und verhaltensbedingten Faktoren.

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