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Schroth – Kur

Kur, die auf den Naturheilkundigen Johannes Schroth (1798 – 1856) zurückgeht und eine Entgiftung des Körpers bewirkt.

Die Therapie einer Schrothkur stützt sich auf drei Säulen:

1. Die Kurpackung.
Dieser morgendliche Ganzkörper-Kaltumschlag fördert die Schweissabsonderung und sorgt damit für die Ausscheidung von Giftstoffen.

2. Die Diät.
Die Haupt – Säule der Schrothkur ist eine fettfreie, salz- und eiweissarme Diät von täglich etwa 700 Kilokalorien. Am Morgen und am Abend gibt es einige Scheiben trockenes Schroth – Brot, mittags eine warme vegetarische Mahlzeit, Gemüse oder eine Suppe. Hierdurch wird der Körper gezwungen Fettdepots abzubauen.

3. Trink- und Trockentage.
Drittes und sehr wesentliches Merkmal der Schrothkur ist die dritte Säule mit Trink- und Trockentagen. Johannes Schroth erklärte diese von ihm entwickelte Methode logisch und ganz praktisch: durch den periodischen Wechsel von Tagen an denen nur ein Minimum bzw. reichlich Flüssigkeit zugeführt wird, gleicht der Körper einem Schwamm,der nach seiner Sättigung ausgedrückt wird und hierdurch seine Giftstoffe verliert.

Schrothkuren können oft recht fröhlich verlaufen, weil – nach Rücksprache mit dem Kurarzt – neben Tee, Heilwasser oder Fruchtsäften,als Getränk auch trockene Weine gereicht werden.

Heilanzeigen.
Bei folgenden Gesundheitsstörungen kann eine Schrothkur helfen:
Durchblutungsstörungen des Gehirns; Migräne, Chronische Entzündungen der Schleimhäute, Stirn- und Nasennebenhöhlen, Augen, Ohren, Rachen; Schilddrüsenunterfunktion; Erkrankungen der Atemwege: Chronische Bronchitis, Bronchialasthma; Herz- und Kreislaufstörungen; Vorbeugung gegen Herzinfarkt; Arterienverkalkung; Hoher Blutdruck; Fettleber; Verschleisserscheinungen der Wirbelsäule; Magen- und Darmstörungen; Nieren- und Blasenleiden; Menstruationsstörungen; Wechseljahresbeschwerden; Drüsenfunktionsstörungen; Abnutzung der Gelenke (Arthrose); Gicht; Hautleiden; Ekzeme aller Art; Furunkulose; Allergische Hauterkrankungen; Stoffwechselstörungen (Fettstoffwechselstörungen, Zuckerkrankheit, nicht insulinbedürftig, Vermehrung der Harnsäure im Blut); Übergewicht; chronische Vergiftung (Arzneimittel, Nikotin); Krampfadern; Neigung zu Wasseransammlungen im Körper; Unterschenkelgeschwüre.

Dieser langen Positiv – Liste steht nur eine kurze Liste der Gegenanzeigen gegenüber:

Leberzirrhose; Leberentzündungen; Alkoholismus; Akute Infektionskrankheiten; Tuberkulose; Krebsige Geschwülste; Pernizöse Anämie;Leukämie; Hypertheröse (Schilddrüsenüberfunktion), Psychosen; Psychopathien; Schwangerschaft.

Weitere Infos finden Sie hier …

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