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Craniosacral – Therapie

Die von W.G. Sutherland begründete und von Dr, John Upledger (Florida) weiterentwickelte Craniosacral – Therapie beruht auf dem subtilen, kaum spürbaren Craniosacral – Rhythmus, den pulsierenden Bewegungen der Flüssigkeit, die unser Gehirn und Rückenmark umspült. Zwischen diesem Rhythmus (6-12 Mal pro Minute dehnt sich das Volumen um Bruchteile von Millimetern aus) und (psychosomatische) Störungen von Gesundheit und Wohlbefinden besteht eine enge Wechselwirkung, die in der Therapie zur Anregung der Selbstheilungskräfte genutzt wird.

Zu Beginn der Behandlung legt der Therapeut, die Therapeutin sanft und in meditativer Einstimmung seine/ihre Hände auf und untersucht die zarten Eigenbewegungen und Resonanzen im Craniosacral – Bereich, insbesondere an Schädel und Kreuzbein, wo die rhythmischen Bewegungen am ausgeprägtesten spürbar sind.

Wo Unregelmässigkeiten und Blockierungen festzustellen sind, wird die Bewegung äusserst sanft unterstützt, bis sich auch das umliegende Gewebe lockert und den den natürlichen Rhythmus und Bewegungsspielraum der Hirnflüssigkeit wieder freigibt. Die Subtilität dieses Vorgangs, der gut eine Stunde in Anspruch nehmen kann, ist für die Patientin, den Patienten oft eine sehr tiefgehende Erfahrung und bringt eine optimale Entspannung.

Indikationen sind: Hyperaktivität, Lern- und Konzentrationsstörungen, Krämpfe, Ohrenrauschen, Allergien, Kopf- und Rückenschmerzen sowie Verspannungszustände, die von psychischen oder physischen Verletzungen herstammen.

Bei Erwachsenen sind zwischen zwei und ca. zwanzig Sitzungen angebracht.

Weitere Infos finden Sie hier …

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