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Bioelektrotherapie / Galvanotherapie

Nach neueren biophysikalischen Erkenntnissen existieren im menschlichen Körper biologisch geschlossene elektrische Kreisströme. Sie ergeben sich durch den Ionenaustausch zwischen den Zellen sowie zwischen dem Zellinnern und der Oberfläche der Zellmembran. Ist das biologische Gleichgewicht beeinträchtigt, führt dies auch zu Störungen im dazugehörigen elektromagnetischen Feld. Die Galvanotherapie – auch als Bioelektro-Therapie oder elektrochemische Tumortherapie bekannt – wird in der ganzheitlichen Krebstherapie seit etlichen Jahren eingesetzt. Über die Normalisierung lokaler elektromagnetischer Felder wird dabei eine Zerstörung bösartiger Zellen angestrebt.

Zur Behandlung werden an eine Gleichstromquelle angeschlossene Elektroden direkt in die krankhaften Gewebebezirke eingeführt. Das so geschaffene künstliche elektromagnetische Feld legt sich über das pathologische Feld. Maligne (bösartige) Zellen erhalten dadurch die Information zur Nekrose, d.h. sie stellen ihr abartiges Wachstum ein und zerfallen. Das Verfahren eignet sich besonders zur Behandlung von oberflächlichen Haut-, Brust- und Lymphdrüsentumoren. In der Therapie von inoperablen Tumoren können chemotherapeutische Mittel über eine Anode zudem direkt in das Tumorgewebe eingebracht werden. Dank dieser Art der Anwendung können mit geringeren Dosen eine höhere Wirksamkeit erreicht und Nebenwirkungen gleichzeitig reduziert werden.

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