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Multiple Sklerose nach dem Pfeifferschen Drüsenfieber

Der Erreger des Pfeifferschen Drüsenfiebers, das Epstein-Barr-Virus, begünstigt offenbar eine Multiple Sklerose (MS). Wissenschaftler der Harvard-Universität in Boston fanden bei einer Untersuchung an MS-Patienten bei über 10 Prozent der Erkrankten deutliche Hinweise auf einen früheren Kontakt mit dem Virus. Über ihre Entdeckung berichten die Forscher im „Journal of the American Medical Association“.

MS ist eine so genannte Autoimmunkrankheit, bei der eine überaktive Körperabwehr Schutzschichten um Nervenzellen schädigt. Einige Forscher vermuten, dass die Krankheitsgeschichte eines Patienten zu einem Ausbruch von MS führen kann. Frühere Einzeluntersuchungen hatten bereits nahegelegt, dass das Epstein-Barr-Virus eine zentrale Rolle dabei spielen könnte. Andere Studien haben eine Verbindung zum Erreger der Masern festgestellt.

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