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Erkrankungen des Gehirns als „Müllproblem“ von Nervenzellen

Ein Wissenschaftlerteam unter der Leitung von Kazumasa Saigoh und Yu-Lai Wang untersuchte Mäuse, die Gehirnerkrankungen bekommen, die der Alzheimer´schen Krankheit beim Menschen gleichen. Dabei entdeckten sie ein defektes Gen im Ubiquitin Stoffwechsel.

Ubiquitin bindet Proteine, die abgebaut werden sollen und sorgt für deren Entsorgung. Bei den sogenannten „gad“-Mäusen funktioniert das nicht und in den Nervenzellen reichern sich schädliche Proteine an. Dadurch werden die Zellen langsam zerstört.

Die Wissenschaftler wollen nun prüfen, ob sich die Befunde bei den „gad“-Mäusen auf den Menschen übertragen lassen und so die Ursachen von neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer, Huntington und Parkinson erklären.

Weitere Infos finden Sie hier …

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