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Erfolgloses Krebsmedikament lässt Allergien keine Chance

Krebsforscher vom Beatson Institute for Cancer Research in Glasgow untersuchten ein von der US-Firma Human Genome Sciences erzeugtes
Molekül auf seinen Einfluss bei der Tumor-Entwicklung. Dabei entdeckten sie überraschenderweise, dass das Molekül mit der Bezeichnung Met-Ckb7 in der Lage ist, allergische Reaktionen und Asthma zu blockieren. Die Firma Human Genome Sciences untersucht nun, ob auf der Basis dieses Moleküles ein Medikament entwickelt werden kann.

Allergische Reaktionen wie Asthma werden dadurch ausgelöst, dass das Immmunsystem harmlose Teilchen wie Staubpartikel mit schädlichen
Organismen verwechselt. Allergische Zellen des Immunsystems wandern in die Lunge ein und geben dort Botenstoffe ab, die dann zu Atemstörungen und Husten führen. In den Glasgower Untersuchungen zeigte sich nun, dass Met-Ckb7 die Bewegung dieser Blutzellen
unterbindet.

Es ist wichtig, sich daran zu erinnnern, dass dieser Effekt bisher nicht am Menschen gezeigt wurde, so Beatson-Forscher Gerry Graham.
Und weiter: Es liegt nun an anderen, diese Arbeit weiter zu führen, denn wir werden uns wieder dem Mechanismus der Krebsentstehung
zuwenden.

Weitere Infos finden Sie hier …

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