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Säure – Basen – Stoffwechsels, Analyse des

Aus der Sicht der Ganzheitsmedizin spielen Störungen des Säure-Basen-Haushaltes bei der Entstehung vieler chronischer Krankheiten eine zentrale Rolle. Die meisten Stoffwechselreaktionen funktionieren in neutralem oder leicht alkalischem (basischem) Milieu am besten. Durch eine ungeeignete Ernährung, Stress, Bewegungsmangel und verschiedene umweltbedingte Faktoren erleiden heute jedoch immer mehr Menschen eine sogenannte Übersäuerung (Azidose) des Bindegewebes. 

Latente Übersäuerungen sind durch herkömmliche Methoden schwer zu erfassen: Der dabei ermittelte pH-Wert des Blutes vermittelt oft ein falsches Bild, weil die verschiedenen internen Puffersysteme die Übersäuerung lange Zeit kaschieren können und Blut daher einen sehr stabilen pH-Wert aufweist. Die Pufferkapazität des Blutes gilt es zur Bestimmung des Säure-Basen-Verhältnisses daher besonders zu beachten. Zur diesbezüglichen Analyse wurde ein spezielles Messverfahren entwickelt. Dieses erlaubt wichtige Rückschlüsse zum Säurezustand auch innerhalb der Zellen.

Ein anderes hilfreiches Verfahren ist die Urinmessung nach Sander: Hierbei sammelt der Patient am Testtag fünf Harnproben im Abstand von drei Stunden. In einer komplexen Analyse werden dann der sogenannte Aziditätsquotient und die Netto-Basen-Ausscheidung des Tages bestimmt. Beim gesunden Menschen ist der Urin morgens am sauersten, und die weitere Messkurve weist charakteristische Schwankungen nach den Mahlzeiten auf. Ein eher flacher Verlauf deutet auf eine Übersäuerung hin. 

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