[lateinisch, griechisch], Abkürzung MS, eine Erkrankung des Gehirns und Rückenmarks mit Bildung verstreuter Zerfallsherde, die zu Störungen der Bewegungen, der Sinnesempfindungen und auch zur Beeinträchtigung von Sinnesorganen führt. Die Ursache dieser Erkrankung ist noch nicht restlos aufgeklärt. Man nimmt heute an, dass es sich um eine Autoimmunerkrankung oder aber um eine Viruserkrankung handelt. Die Behandlung ist bisher nur auf die Milderung der Symptome ausgerichtet. Die MS befällt Frauen (besonders im Alter zwischen 20 und 40 Jahren) viel öfter als Männer. Mit den Problemen der MS befasst sich die Deutsche Multiple-Sklerose-Gesellschaft in München.

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