Das sogenannte Fiebermittel ist eines der wichtigsten biochemischen Präparate und sollte in keiner Hausapotheke fehlen. Immer wenn sich Fieber einstellt, der Körper also das körpereigene Abwehrsystem in Bereitschaft setzt, sind häufige Gaben von Ferrum phosphoricum Tabletten hilfreich. Ferrum phosphoricum unterdrückt das Fieber jedoch nicht, sondern es stärkt die Abwehrkräfte.
In Grippezeiten ist es ratsam Ferrum phosphoricum vorbeugend einzunehmen.
Anwendungsgebiete für Ferrum phosphoricum sind:
- Atemfrakt: Akute Bronchitis, Kitzelhusten, Husten schlimmer nach dem Essen und in frischer Luft, Neigung zur Lungenentzündung.
- Harnwege: Blasenentzündungen, nächtliches Bettnässen, Reizblase, Nierenbeckenentzündung.
- Haut: Neigung zu Wundrosen, Herpesbläschen, Scharlach, Masern; krankhaftes Schwitzen, Haut von fahlem Aussehen, Muttermale, Blutschwämmchen.
- Herz-Kreislauf: Herzklopfen nach körperlicher Belastung, Blutandrang in bestimmten Körperregionen, Durchblutungsstörungen, Adem scheinen bläulich durch die Haut, bei Kindem Neigung zu Nasenbluten, Hitzewallungen während der Wechseljahre, Krampfadem und Venenentzündungen.
- Knochen und Gelenke: Entzündliche Hüftgelenksschmerzen, geschwollene Fingergelenke, rheumatische Schmerzen, die von einem Gelenk zum anderen ziehen, Beschwerden vor allem im rechten Schultergelenk, Hexenschuss, Ischialgien.
- Nervliche Verfassung: Konzentrationsmangel, Schlafstörungen, Sonnenallergie, allgemeine Schwäche, hinfällig, Migräneanfälle nach geistiger Uberanstrengung, klopfende und stechende Kopfschmerzen.
- Verdauungsorgane: Abneigung gegen Fleischspeisen und Milchprodukte, Appetitlosigkeit, Magenschmerzen durch Essen, Erbrechen, Magensäuremangel, Durst auf Wasser, Neigung zu chronischen Durchfällen, Mandelentzündungen, geschwollene Zunge, Schluckbeschwerden.
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