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Gemeiner Löwenzahn (Taraxacum officinale Wiggers)

Löwenzahndrogen sind in zahlreichen Kräuterteemischungen und in galletreibenden Fertigpräparaten enthalten. Sie wirken verdauungsfördernd und stoffwechselanregend und werden bei Leber- und Gallenleiden, Zuckerkrankheit, Blutarmut, Arterienverkalkung und Hämorrhoiden empfohlen. Mit dem frischen Kraut werder. bei Vitaminmangelkrankheiten (vor allem bei Skorbut) gute Ergebnisse erzielt. Die Wurzel findet in der Lebensmittelindustrie bei der Erzeugung von Kaffee-Ersatz Verwendung. Aus den jungen Blättern kann man emen vitaminreichen Salat (ohne Essig) und aus den frischen Blüten einen Hauswein bereiten.

Achtung: Das Aussaugen des Milchsafts aus den Stengeln oder anderen Pflanzenteilen kann vor allem bei Kindern Unwohlsein hervorrufen.

Anmerkung: In Süddeutschland und im Elsass heisst der Löwenzahn „Bettsaicher“, weil man aus Erfahrung um seine harntreibende Wirkung weiss (vor allem, wenn die jungen Pflanzen im Frühjahr als Salat genossen werden).

Weitere Infos finden Sie hier …

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