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Bockshornklee, Griechisches Heu (Trigonella foenum-graecum L.)

Bockshornkleesamen werden bei Husten verordnet, sie wirken ferner verdauungsfördernd, stoffwechselanregend und stärkend. Als stärkendes Mittel werden sie mit Kompott vor allem nach überstandenen schweren Krankheiten empfohlen. Äusserlich gebraucht man den Tee zu Spülungen der Mundhöhle bei Zahnfleischentzündungen, Zahnschmerzen und Paradentose sowie als Badezusatz bei Frostbeulen. Breiumschläge (Hautpflaster) haben sich bei verschiedenen Krankheiten bewährt. Den Brei bereitet man zu, indem man gepulverte Bockshornkleesamen in Milch kocht oder im Verhältnis von 1:1:2 mit gemahlenen Leinsamen und Quark mischt. Auch bei der Behandlung des Haarbodens (vor allem gegen Schuppen und Pickel) hat sich die Droge nützlich erwiesen. Sie findet auch in der Veterinärmedizin zum Waschen von Wunden und zu Umschlägen Verwendung. Gepulverte Samen sind ein nahrhaftes Tierfutter.

Sonstiges: Auch Bockshornkleeheu ist ein gutes Viehfutter, es steigert den Milchertrag der Kühe.

Weitere Infos finden Sie hier …

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