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Übersäuerung erhöht Osteoporose-Risiko

Dies belegen internationale Studien

Allein in Deutschland leiden rund 6 Mio. Menschen an Osteoporose. Daher stuft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) diese Krankheit unter die 10 häufigsten „Volkskrankheiten“ ein. Wer „Osteoporose“ hört, denkt fast immer an Calciummangel als Ursache. Das ist aber nach neuesten Erkenntnissen weltweit anerkannter Wissenschaftler aus über 15 Ländern nur zum Teil richtig. Denn, so das Fazit des Zweiten Internationalen Säure-Basen-Symposiums (München), auch der Säure-Basen-Haushalt spielt beim Osteoporose-Risiko eine entscheidende Rolle.

Wie dies zusammenhängt, erklärt Prof. Dr. Jürgen Vormann vom Institut für Prävention & Ernährung so: „Aufgrund unserer heutigen Lebensweise und unserer unausgewogenen Ernährung ist die Säurebelastung für den Körper oft sehr gross. Kurzfristig gesehen ist dies kein Problem, aber eine dauerhafte Übersäuerung beeinflusst den Knochenstoffwechsel und löst Mineralien aus dem Knochen. So kann eine säurebildende Ernährung und Lebensweise das Osteoporose-Risiko deutlich erhöhen“. Eine ständige „Übersäuerung“ ist also ein Angriff auf unsere Gesundheit – und das gilt besonders für die Knochen. Um der schleichenden Krankheit Osteoporose vorzubeugen, kann man durch eine gesunde Lebensweise (Bewegung, Sport, weniger Stress) und eine basenreiche Ernährung (viel Obst und Gemüse), bereits ab dem Kindesalter sehr viel tun.

Weitere Tipps und Informationen: Der Säure-Basen-Haushalt lässt sich mit Basenpräparaten aus der Apotheke ausgleichen. Dabei muss man wissen, dass organische Mineralverbindungen (z.B. Calciumcitrat) gezielt dort wirken, wo die Säuren anfallen: im Stoffwechsel.

pH-Teststreifen werden immer wieder angepriesen, um eine Übersäuerung festzustellen. Sie messen allerdings nur den pH-Wert im Urin und nicht im Stoffwechsel. Ausserdem schwankt der pH-Wert im Urin über den Tag. Besser: Auf das achten, was man isst und anhand einer Nahrungsmitteltabelle (gibt es kostenlos unter info@basica.de oder in Apotheken) dafür sorgen, dass man genug „basische Lebensmittel“ zu sich nimmt.

Bessere Hinweise als ein Teststreifen bietet übrigens der Körper selbst: säurebedingte Funktionsstörungen signalisiert der Körper z.B. durch Müdigkeit, Antriebsschwäche, Nervosität, Unruhezustände, Muskel- und Gelenkbeschwerden, erhöhte Stressempfindlichkeit, Konzentrationsschwäche, verminderte Widerstandskraft, Veränderungen des Hautbildes, der Haare, der Nägel. Also auf den eigenen Körper hören.

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