Budapest / Széchenyi Heilbad
Thermalquelle
Einer der grössten Badekomplexe Europas. Die Heilung wird ausser dem Heilwasser und der wunderschönen Umgebung im Rahmen der Ambulanz auch seitens der physiotherapeutischen Abteilung unterstützt. Die Bedeutung des Bades ist nicht nur aufgrund seines Heilwassers und seiner Grösse als herausragend zu beurteilen- auch bei seiner Errichtung wurden besonders hohe Ansprüche gestellt. Die das Thermalbad zierenden Statuen und Glasmosaike sind die Werke bedeutendster Künstler Ungarns. Bei der Gestaltung der geräumigen, hellen Hallen kommt die romische Badekultur zur Wirkung, bei den Wannenbädern die griechische Badekultur, aber auch Spuren der nördlichen Badekultur sind zu finden. Davon zeugen die in den diversen Abteilungen vorhandenen Schwitzräumlichkeiten, Tauchbäder und Saunen. Das jetzige Badegebäude wurde 1913 fertiggestellt. 1927 wurde das Schwimmbad errichtet. Nachdem das Schwimmbad wintertauglich gemacht wurde, empfängt es das ganze Jahr über Gäste. Ebenfalls 1927 wurden die Badeabteilung und die komplexe physiotherapeutische Abteilung {Ambulanz) errichtet.
Kontaktdaten
Széchenyi Heilbad
Állatkerti körút 11
HU – 1146 Budapest
Ungarn
Telefon: +36 / (0) 1 363 31 10
Email: info@budapestgyogyfurdoi.hu
Webseite: www.heilbaderbudapest.com
Geographie
Land: Ungarn
Region: HU Pest
Klima: kontinentales Klima
Detailangaben
Kurmittel
Thermalquelle, 20 – 38° C, natrium-, kalzium-, magnesium-, hydrogencarbonat-, sulfathaltig, mit ergeblichen Anteilen von Fluorid und Borsäure.
Heilanzeigen
1.1. Gelenk- und Rückgraterkrankungen infolge Abnützung, z.B.: Hüft- und Kniegelenk,
1.2. Chronische Gelenkentzündungen,
1.3. Rehabilitation nach orthopädischen Operationen und Unfällen,
1.4. Rückgratbeschwerden (Deformation, Bandscheibenschäden, Lumbago, BechterewKrankheit),
1.5. Inaktive Stadien chronischer Gelenkentzündungen,
1.6. Nervenschmerzen,
1.7. Kalkmangel des Knochensystems.
Heilung von Erkrankungen durch die Trinkkur:
2.1. Überfunktion der Magensäure,
2.2. chronische Entzündungen des Nierenbeckens und der Harnwege,
2.3. einzelne Formen der Nierenkrankheiten,
2.4. chronische Katarrhe der Atmungsorgane,
2.5. Behandlung mit Kalkmangel verbundener Erkrankungsstadien des Knochensystems,
2.6. Beeinflussung durch gichtartige Stoffwechselstörung,
2.7. Förderung des Gallenflusses im Fall von einzelnen Erkrankungen der Gallenblase und der Gallenwege.
Therapien
Balneotherapie:
Bewegungsbäder, medizinische Wannenbäder, Kohlensäurewannenbäder, Schlammpackung.
Hydrotherapie:
Gewichtsbäder, Unterwasserstrahlmassage.
Physiotherapie:
Heilgymnastik, individuell, Heilgymnastik in der Gruppe, Massagen.
Sonstige Fachleistungen:
Warmluft- und Nassdampfkammern.